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PISA-Studie: Mangel an Lehrkräften in der Schweiz beeinträchtigt den Unterricht

Published On: 8. Dezember 2023 10:27

Im Kanton Bern arbeiten fast ein Drittel der Lehrpersonen in einem Fach oder auf einer Stufe, für die sie nicht ausgebildet sind, berichtete die Tagesschau von SRF letzten Sommer. Dies hat negative Auswirkungen auf die Leistung der Schülerinnen und Schüler. Die Schulleitungen fordern daher ein Umdenken. Die Ergebnisse der neuesten PISA-Studie zeigen, dass Schülerinnen und Schüler aus Schulen mit Lehrpersonenmangel signifikant schlechter abschneiden als ihre Kollegen aus Schulen ohne Mangel. Eine Umfrage unter rund 200 Schweizer PISA-Schulen ergab, dass 42 Prozent der befragten Schulleitungen feststellten, dass der Mangel an Lehrpersonen den Unterricht beeinträchtigt. Dieses Problem ist größer als bisher angenommen.

Die Befragung zeigt auch, dass das Problem des Lehrpersonenmangels wächst. Im Vergleich zu 2015 gaben deutlich mehr Schulleitungen an, dass der Unterricht unter der kritischen Personalsituation leidet. Zudem hat sich die Personalsituation seit der Befragung weiter verschärft. Der oberste Schulleiter fordert eine Grundsatzdebatte, um das Problem anzugehen. Es reicht nicht aus, nur an den Arbeitsbedingungen zu schrauben. Es ist notwendig, langfristige Strategien zu entwickeln und das Bildungssystem zu überdenken.

Die verantwortlichen Forschenden betonen im PISA-Bericht, dass bei der Bekämpfung des Lehrpersonenmangels darauf geachtet werden sollte, dass nur gut qualifiziertes Lehrpersonal in den Schulen arbeitet. Andernfalls wird das Problem nur verschoben. Der Präsident des Verbands Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz (VSLCH) fordert ebenfalls ein Umdenken und eine Grundsatzdiskussion über das Bildungssystem. Es ist wichtig, langfristige Lösungen zu finden und die Lehrpersonenausbildung zu überdenken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Lehrpersonenmangel im Kanton Bern zu schlechteren Leistungen der Schülerinnen und Schüler führt. Die Schulleitungen fordern ein Umdenken und langfristige Strategien, um das Problem anzugehen. Es ist notwendig, nur gut qualifiziertes Lehrpersonal einzustellen und das Bildungssystem zu überdenken. Eine Grundsatzdebatte über das zukünftige Bildungssystem ist dringend erforderlich

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PISA-Umfrage: Schweizer Lehrkräftemangel schwächt Unterricht

Im Kanton Bern arbeiten 29 Prozent der Lehrpersonen fach- oder stufenfremd, berichtete die Tagesschau von SRF letzten Sommer. © SRF Tagesschau Pascal Sigg / 8.12.2023  Wo Lehrpersonen fehlen, schneiden Schülerinnen und Schüler deutlich schlechter ab. Die Schulleitungen fordern ein Umdenken. Die Medienmitteilung der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren erwähnt es mit keinem Wort: Ergebnisse der eben veröffentlichten, jüngsten PISA-Studie zeigen, dass Schülerinnen und Schüler aus Schulen mit kritischem Lehrpersonenmangel statistisch signifikant schlechter abschnitten als Schülerinnen und Schüler aus Schulen ohne Lehrpersonenmangel. Dies zeigte eine Befragung der Schulleitungen von rund 200 Schweizer PISA-Schulen zum Lehrkräftemangel im Schuljahr 2021/22. Das Problem dürfte heute grösser sein als beschrieben Zudem stellten 42 Prozent der befragten Schulleitungen fest, dass der Mangel an Lehrpersonen den

Details zu PISA-Umfrage: Schweizer Lehrkräftemangel schwächt Unterricht

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