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Der Konflikt zwischen Venezuela und Guyana verschärft sich

Published On: 9. Dezember 2023 13:00

Die Ankündigung der venezolanischen Regierung, das umstrittene Esequibo-Gebiet als venezolanisches Staatsgebiet zu behandeln, sorgt für Unruhe in der Region. Präsident Nicolás Maduro hat Maßnahmen verkündet, um das Referendum über den Territorialkonflikt mit Guyana umzusetzen. Guyana erschwert jedoch eine einvernehmliche Lösung des Konflikts, indem es Ölförderlizenzen vergibt.

Das venezolanische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Schaffung des Bundesstaats „Guayana Esequiba“ vorsieht. Maduro hat außerdem angeordnet, dass staatliche Erdöl- und Rohstoffkonzerne Ableger im Esequibo gründen und Förderlizenzen für Erdöl, Gas und Mineralien vergeben sollen. Die militärische Präsenz in der Nähe des Gebiets soll verstärkt werden. In einer nicht bindenden Abstimmung haben sich laut offiziellen Angaben über 10 Millionen Wähler beteiligt und die Position der venezolanischen Regierung unterstützt. Guyanas Präsident Ali Irfaan bezeichnet die Maßnahmen als Bedrohung für die territoriale Integrität und Unabhängigkeit Guyanas.

Die Regierungen Venezuelas und Guyanas haben vereinbart, ihre Kommunikationskanäle offen zu halten. Die venezolanischen Behörden gehen jedoch gegen Personen vor, die sich gegen die Durchführung des Referendums gestellt haben. Es wurden Haftbefehle gegen 13 oppositionelle Politiker erlassen. Die Meinung der lokalen Bevölkerung spielt in dem Konflikt bisher keine Rolle. Der Konflikt um das Esequibo-Gebiet geht auf das 18. Jahrhundert zurück und hat sich seit der Entdeckung von Erdölvorkommen vor der Küste Guyanas im Jahr 2015 verschärft.

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H2: Die Ankündigung der venezolanischen Regierung
Die Ankündigung der venezolanischen Regierung, das umstrittene Esequibo-Gebiet als venezolanisches Staatsgebiet zu behandeln, sorgt für Unruhe in der Region.

H2: Maßnahmen zur Umsetzung des Referendums
Präsident Nicolás Maduro hat Maßnahmen verkündet, um das Referendum über den Territorialkonflikt mit Guyana umzusetzen.

H2: Kritik und Reaktionen
Guyana erschwert eine einvernehmliche Lösung des Konflikts, indem es Ölförderlizenzen vergibt. Die Regierungen Venezuelas und Guyanas haben vereinbart, ihre Kommunikationskanäle offen zu halten

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Konflikt zwischen Venezuela und Guyana spitzt sich zu

Die Ankündigung der venezolanischen Regierung, das völkerrechtlich umstrittene Esequibo-Gebiet künftig als venezolanisches Staatsterritorium zu behandeln, sorgt für Unruhe in der Region. Am Dienstag hat Präsident Nicolás Maduro eine Reihe von Maßnahmen verkündet, um das Referendum über den Territorialkonflikt mit Guyana vom vergangenen Sonntag umzusetzen. Guyana wiederum erschwert mit Vergabe von Ölförderlizenzen einvernehmliche Lösung des Territorialkonflikts. Von Tobias Lambert. Das venezolanische Parlament verabschiedete am Mittwoch in erster Lesung einstimmig ein Gesetz, das die Schaffung des Bundesstaats „Guayana Esequiba” vorsieht. Zudem wies Maduro die staatlichen Erdöl- und Rohstoffkonzerne PDVSA und CVG an, Ableger für den Esequibo zu gründen sowie Förderlizenzen für Erdöl, Gas und Mineralien zu vergeben. Die militärische Präsenz nahe des Gebietes solle außerdem verstärkt werden. In einer rechtlich nicht bindenden Abstimmung hatten sich am

Details zu Konflikt zwischen Venezuela und Guyana spitzt sich zu

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