Die Niederlande erwerben erneut Flüssiggas aus Russland

10 Dez. 2023 19:23 Uhr

Trotz der Ankündigung einiger EU-Länder, auf Erdgaslieferungen aus Russland verzichten zu wollen, wird immer noch Erdgas aus Russland in die EU geliefert. Sowohl Spanien als auch die Niederlande erhalten russische Flüssiggaslieferungen. Im September zahlten die Niederlande 109 Millionen Euro für diese Lieferungen. Laut Statistiken stieg der Gesamtimport aus Russland im Vergleich zum Vormonat um 5,3 Prozent und betrug 410,5 Millionen US-Dollar.

Im April gab der niederländische Minister ohne Geschäftsbereich für Klima und Energie bekannt, dass die Regierung daran arbeite, den Import von LNG aus Russland vollständig einzustellen. Neue Lieferverträge sollten nicht mehr unterzeichnet und bestehende Verträge gekündigt werden. Tatsächlich ging die importierte LNG-Menge aus Russland im Mai drastisch zurück und im Juni gab es gar keine Lieferungen. Diese Pause dauerte den ganzen Sommer über an, während es in den vorherigen Sommermonaten keine Lieferstopps gegeben hatte. Im November erklärte Russlands Energieminister, dass das Land die Gaslieferungen in die westlichen Länder nicht eingestellt habe und weiterhin ein sicherer Lieferant sei.

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Niederlande kaufen wieder Flüssiggas aus Russland

10 Dez. 2023 19:23 Uhr Nach wie vor wird Erdgas aus Russland in die EU geliefert, obwohl einige EU-Länder schon länger angekündigt haben, darauf gänzlich verzichten zu wollen. So gehen etwa außer nach Spanien russische Flüssiggaslieferungen auch in die Niederlande. Im September hat das Land dafür 109 Millionen Euro bezahlt. Quelle: AFP © KOEN VAN WEEL Nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti hatten die Niederlande nach einer Pause wieder begonnen, Verflüssigtes Erdgas (LNG) von Russland zu kaufen. Laut Statistiken des EU-Landes zahlten die Niederlande im September für 211,5 Millionen Kubikmeter dieses Energieträgers 109 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund stieg der Gesamtimport aus Russland im Monatsvergleich um 5,3 Prozent und entsprach dem Betrag von 410,5 Millionen US-Dollar. Im April

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