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Indubio Episode 306: Die Verbindung von Kunst und Politik

Published On: 10. Dezember 2023 6:00

Leserpost Netiquette: Stephan Schwarz / 10.12.2023

Einer der Mitdiskutanten hat eine sehr treffende Aussage gemacht, die besagt, dass die heutige Musik seelenlos und irgendwie austauschbar ist. Ich stimme dem absolut zu. Roger Waters ist zweifellos ein schlimmer Antisemit, aber sein Gitarrensolo in „Perfectly Numb“ von Pink Floyd überwältigt mich jedes Mal aufs Neue. Und wo ist der echte, leidenschaftliche Soul geblieben, der von einem Menschen mit Seele gesungen wird, wie es Tina Turner in „Let’s Stay Together“ so wunderbar verkörpert? Solche Musik gibt es heute nicht mehr, stattdessen gibt es flache Schnullibullimusik, die in einem larmoyanten Tonfall vorgetragen wird und depressive Stimmung verbreitet. Ein Trauerspiel in jeder Hinsicht.

Josef Hinterwagen / 10.12.2023

Ich dachte, die Achse würde nicht in Klischees denken. Und dann wird hier Skepsis geäußert, ob unter den Achse-Lesern Death-Metaller sind? Tsk, tsk, tsk. Ich lese die Achse seit 2004. Ich höre Death Metal mindestens seit den frühen 90ern. Zum Glück denke ich selbst schon etwas länger. Ich kann bestätigen, dass alle Death-Metal-Musiker, mit denen ich mich vor oder nach einem Konzert unterhalten habe, nette Menschen waren. Allerdings scheint es mir, dass Metalfreunde höchstens unwesentlich konservativer sind als der Durchschnitt der Bevölkerung. Leider gibt es auch unter Metallern genug verklärte Sozialromantiker, grüne Spinner, Kulturmarxisten und bedingungslose Regierungsgläubige (und einige fallen sogar in alle vier dieser Kategorien). Der Vorteil bei einem Metal-Konzert ist höchstens, dass man dort niemanden trifft, der an diesem Abend über Windräder oder Gendern reden möchte. N.B.: Ich schätze Pavor sehr, auch wenn es meiner Meinung nach nicht unbedingt typisch für Death Metal ist. Deshalb höre ich jetzt gerade „Furioso“ und wünsche allen anderen auch einen schönen Sonntag.

Thomin Weller / 10.12.2023

Den Deutschen wurde der Gesang und die Musik gründlich ausgetrieben. Wer sich mit den Inhalten von Peter Michael Hamel und allgemein mit Prosodie befasst, wird es erkennen können. Auch die Basken können sich über Kilometer hinweg mittels Gesang verständigen. Es gibt eine spezielle Musikrichtung und Gruppen, Gamelan genannt, die harmonische Obertöne erzeugen und für mich extrem entspannend sind, besonders wenn ein Tinnitus stört. Frau Binning sollte sich ein besseres Mikrofon für ihren PC kaufen. Ich konnte kaum etwas verstehen und dann wurde auch noch laute Werbung eingespielt. Meine Ohren sind fast abgefallen, ein krasser Unterschied. Entschuldigung, ich musste abschalten. Ein Toningenieur ist ein wichtiger Beruf, der teilweise automatisiert wurde, und es gibt kostenlose Spectrum Analyser Software für den PC. Ein Maler deckt ab, ein Künstler deckt auf. Dank Bertelsmann Zotte wurde der gesamte Kulturbereich von Nord bis Süd restlos neoliberal kommerzialisiert, Kultur als Profitunternehmen. In Hamburg gibt es viel Geld für Disharmonie und elitäres Gehabe, und weltweit gibt es die gleichen Musicals. Wenn man eins kennt, kennt man alle. Kleine Musikgruppen finden keinen Übungsplatz, und wenn doch, sind sie sehr teuer. Die GEZ-Gebühren sind größtenteils schuld an diesem Zustand. Sie haben die gesamte Musikkultur okkupiert. Deutschland und seine katastrophale Unkultur in allen Bereichen nähern sich dem bitteren Ende. Es gibt nur noch die klösterliche Arbeitskultur.

Werner Liebisch / 10.12.2023

Für mich ist dies eine der besten Sendungen… Vielen Dank.

R.Camper / 10.12.2023

Ich habe so etwas schon einmal erlebt. 1989 wurden viele Künstler und Intellektuelle erst zu „Helden“, als die Drecksarbeit vom „Pöbel“ bereits erledigt war und das Ende der DDR absehbar war. Die „Wessis“ haben nicht verstanden, warum Stars wie die Volkskammerabgeordnete Katharina Witt in ihrem eigenen Land ausgepfiffen wurden. Es gab einige Musiker wie die Puhdys, die auch keine Helden waren, aber sie haben zumindest keine gemeinsame Sache mit der roten Brut gemacht und haben immer versucht, neutral zu bleiben, soweit das möglich war. Das wurde nach 1989 auch von der Bevölkerung honoriert, die Konzerte waren bis zum Schluss immer ausverkauft. Wenn es jetzt zu einer „Wende“ käme und all die kriminellen Machenschaften der „Elite“ ans Licht kämen, so wie es 1989 in der DDR der Fall war, würden die Aussagen der Kulturschaffenden zu Corona, „Migration“, Klima usw. öffentlich gemacht werden, und das wäre dann das Ende für viele. Im Zeitalter des Internets kann niemand mehr die Ausrede bringen, „woher hätten wir das wissen sollen“?

U. Unger / 10.12.2023

Entschuldigung, der Inhalt der Sendung ist mir zu speziell. Ich nutze die Zeit lieber, um mir ehrliche Punkmusik aus den späten 70ern und später anzuhören. Ehrlicher und weniger subventioniert geht kaum. God save the queen!

Werner Liebisch / 10.12.2023

Sehr interessante Runde, beim Jazz ist es ähnlich wie beim Whisky mit mir, angefangen mit süßen, tonalen Klängen (Danke an den Saxophonisten), dann wurde es rauchiger und torfiger, was ich mittlerweile liebe, und dann freue ich mich wieder auf etwas Süßes… Bei Miles Davis erging/es mir ähnlich, die extremen Stücke aber nur laut und alleine, weil die Mehrheit sie abstößt… VLG nicht nur an die Runde und eine schöne Advents- und Weihnachtszeit

Original Artikel Teaser

Indubio Folge 306: Kunst Macht Politik

Leserpost netiquette: Stephan Schwarz / 10.12.2023 Einer der Mitdiskutanten hat eine sehr treffende Aussage getätigt, sinngemäß: Die Musik von heute ist seelenlos und irgendwie austauschbar. Absolute Zustimmung. Roger Waters ist ohne Zweifel ein übler Antisemit, aber sein Gitarrensolo in “Perfectly Numb” von Pink Floyd überwältigt mich jedes Mal aufs Neue. Und wo ist der echte, der leidenschaftliche, von einem Menschen mit Seele gesungene Soul hin, den für mich Tina Turner in “Let’s Stay Together” so wunderbar verkörpert? Solche Musik gibt es heute nicht mehr, dafür flache Schnullibullimusik, vorgetragen dazu in larmoyantem Tonfall und depressive Stimmung verbreitend. Ein Trauerspiel in jeder Hinsicht. Josef Hinterwagen / 10.12.2023 Ich hatte gedacht, die Achse würde gerade nicht in Klischees denken. Und dann wird hier

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