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Der Konflikt im Gazastreifen und die Bedeutung des WEF | Von Ernst Wolff

Published On: 11. Dezember 2023 12:01

Ein Kommentar von Ernst Wolff: Der Konflikt zwischen der israelischen Regierung und der Hamas im Gazastreifen ist erneut eskaliert. Dabei nimmt die israelische Armee keinerlei Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung und verfolgt das Ziel der gezielten Vernichtung. Hinter dieser Unmenschlichkeit stecken jedoch einige Hintergrundgeschehnisse, die der breiten Öffentlichkeit weitgehend vorenthalten werden. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Erdgas- und Erdölvorkommen vor der Küste des Gazastreifens im Wert von etwa 500 Milliarden US-Dollar, die den Palästinensern eigentlich zustehen, ihnen aber seit 20 Jahren von Israel vorenthalten werden. Gleichzeitig betreibt Israel selbst Erdgas- und Erdölförderung in der Region. Diese Ungerechtigkeit und Verhöhnung der Menschen im Gazastreifen wird von den Mainstreammedien kaum thematisiert.

Im Hintergrund bestehen Allianzen, von denen die Öffentlichkeit wenig erfährt. So haben Ägypten und Israel in der Vergangenheit Kriege gegeneinander geführt, gelten aber offiziell nicht als befreundete Nationen. Dennoch sind der israelische Ministerpräsident Netanjahu und Ägyptens Staatschef Al Sisi beide als Contributors beim World Economic Forum (WEF) gelistet. Auch Jordaniens Königin Rania, die ihre Solidarität mit den Palästinensern bekundet hat, ist Mitglied des WEF-Vorstands. Zudem sind die großen Rüstungskonzerne der USA, die Israel beliefern, eng mit BlackRock verbunden, dem größten Vermögensverwalter der Welt und ebenfalls strategischer Partner des WEF.

Die Waffenlieferungen an Israel werden nicht von wohltätigen Organisationen finanziert, sondern vom amerikanischen Steuerzahler in Form von Hilfspaketen. Das jüngste Hilfspaket in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar wurde von US-Präsident Joe Biden beantragt, der ebenfalls ein Contributor des WEF ist. Zudem hat Israels Regierung kurz vor der Wiederaufnahme der Angriffe im Gazastreifen Lizenzen zur Erdgasförderung an mehrere Konzerne vergeben, darunter auch BP, ein strategischer Partner des WEF.

Es ist offensichtlich, dass die Weltöffentlichkeit über die Hintergründe des Konflikts im Gazastreifen getäuscht wird. Die entscheidende Frage ist nicht, welche Partei den Krieg gewinnt, sondern wer im Hintergrund die Fäden zieht und sich auf Kosten unschuldiger Menschen bereichert

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Der Gaza-Krieg und die Rolle des WEF | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff. Nach einem vorübergehenden Abflauen der Kämpfe im Gazastreifen ist der Krieg der israelischen Regierung gegen die Hamas am 4. Dezember wieder mit voller Härte entbrannt. Unter dem Vorwand, die terroristische Bedrohung ein für alle Mal auszumerzen, nimmt die israelische Armee auch diesmal keine Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung. Jedem unvoreingenommenen Beobachter ist mittlerweile klar, dass es sich nicht mehr um Verteidigung, sondern um gezielte Vernichtung handelt – eine Vernichtung, bei der tausende unschuldige Opfer, darunter zahllose Kinder, billigend in Kauf genommen werden. Warum? Was und vor allem wer steckt hinter dieser monströsen Unmenschlichkeit? Licht ins Dunkel bringen könnten einige Vorgänge im Hintergrund, die der breiten Öffentlichkeit von den Mainstreammedien weitgehend vorenthalten werden, die aber möglicherweise auch

Details zu Der Gaza-Krieg und die Rolle des WEF | Von Ernst Wolff

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