Gesundheit“ und „sexuelle Rechte“ oder Kontrolle der Bevölkerung

Veröffentlicht am 11. Dezember 2023 von DF. Ein Artikel von Forscher Louis-Marie Bonneau auf der Plattform Valeurs actuelles analysiert ein kürzlich geschlossenes Abkommen zwischen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Europäischen Parlamentarischen Forum für Bevölkerung und Entwicklung (EPF) in Bezug auf die Zusammenarbeit im Bereich der Bevölkerungskontrolle. Das EPF ist eine private Lobbyorganisation belgischen Rechts, die im Jahr 2000 gegründet wurde und von der International Planned Parenthood Federation (IPPF) ins Leben gerufen wurde. Diese Organisation setzt sich als Lobby für Abtreibung und Verhütung in Europa und weltweit ein. Laut Bonneau zeigt dieses Abkommen das langjährige Engagement dieser Organisationen für die Bevölkerungskontrolle. Die WHO und das EPF haben ihre Allianz am 25. August 2023 offiziell gemacht, wobei die WHO das Fachwissen und Netzwerk des EPF nutzen möchte, um die Bevölkerungskontrolle bei den Parlamentariern zu fördern. Im Gegenzug profitiert das EPF vom Prestige und der politischen Legitimität der WHO.

Der Vertrag betrifft das Human Reproduction Program (HRP) der WHO und das EPF. Das HRP wurde 1970 innerhalb der WHO gegründet, um wissenschaftliche Daten zur Bevölkerungskontrolle zu erheben. EPF und HRP haben nun ihre Allianz formalisiert. Beide werden erheblich vom United Nations Population Fund (UNFPA) finanziert. Der UNFPA ist seit 1988 Partner des HRP und einer der wichtigsten finanziellen Unterstützer. Das EPF erhält ebenfalls Mittel von der Bill und Melinda Gates-Stiftung, der WHO und der IPPF. Bonneau argumentiert, dass der HRP zwar wissenschaftliche Daten veröffentlicht, aber im Laufe seiner Geschichte stark von einigen wenigen Staaten und privaten Akteuren beeinflusst wurde, die Hauptfinanziers und Administratoren waren. Darüber hinaus hat sich die biomedizinische Grundlagenforschung im HRP seit 2000 zugunsten der Geisteswissenschaften und der Kommunikation zurückgebildet.

Obwohl das Abkommen zwischen dem EPF und der WHO nicht offen das Ziel der Bevölkerungskontrolle nennt, argumentiert Bonneau, dass es sich dabei lediglich um Marketing handelt. Er weist darauf hin, dass diese Organisationen seit 1994 aufgehört haben, offiziell von Bevölkerungskontrolle zu sprechen und stattdessen den Fokus auf Menschenrechte gelegt haben. Hinter dem Anschein von „Gesundheit“ und „sexuellen und reproduktiven Rechten“ vermutet Bonneau weiterhin das Ziel der globalen Bevölkerungsreduktion. Er verweist auf frühere Aussagen der WHO, die Familienplanung als wesentlich für die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums und dessen negative Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Entwicklung betrachtete. Es sei also Teil der EPF-Strategie, die Ziele der Bevölkerungskontrolle zu verschleiern, aber in Tat und Wahrheit gegen christliche und konservative Organisationen zu kämpfen

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«Gesundheit» und «sexuelle Rechte» oder Bevölkerungskontrolle?

Veröffentlicht am 11. Dezember 2023 von DF. Ein Artikel des Forschers Louis-Marie Bonneau auf der Plattform Valeurs actuelles analysiert ein kürzlich geschlossenes Abkommen zwischen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Europäischen Parlamentarischen Forum für Bevölkerung und Entwicklung (EPF) bezüglich der Zusammenarbeit im Bereich der Bevölkerungskontrolle. Das EPF ist eine private Lobbyorganisation belgischen Rechts. Es wurde im Jahr 2000 gegründet und durch die International Planned Parenthood Federation (IPPF) ins Leben gerufen. Diese Organisation fungiert als Lobby, die sich für Abtreibung und Verhütung in Europa und weltweit einsetzt. Laut Bonneau zeigt dieses Abkommen das langjährige Engagement dieser Organisationen für die Bevölkerungskontrolle. Die WHO und das EPF haben ihre Allianz am 25. August 2023 offiziell gemacht, wobei die WHO das Fachwissen und Netzwerk des EPF nutzen

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