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Millionen-Bonus für Misserfolg bei staatlichem Unternehmen

Published On: 11. Dezember 2023 14:02

Die Deutsche Bahn, ein Staatsbetrieb, kämpft mit Rekordverspätungen und Zugausfällen, während der Vorstand sich Millionen-Boni genehmigt. Obwohl die Deutsche Bahn eine Aktiengesellschaft ist, gehört sie immer noch dem deutschen Staat. Die Pläne, das Unternehmen an die Börse zu bringen, wurden vor vielen Jahren aufgegeben. Die Bahn steckt nun in einer tiefen Krise, schreibt rote Zahlen und wird immer unpünktlicher. Die Fahrgäste leiden unter häufigen Zugausfällen und Streiks, da die Lokführer eine bessere Bezahlung fordern. Trotzdem hat der Bahn-Vorstand Boni in Höhe von fünf Millionen Euro für das vergangene Jahr erhalten. Angesichts der Probleme des Unternehmens erübrigt sich jeglicher Kommentar zu dieser Entscheidung.

Es stellt sich die Frage, wie viele Lokführer man mit diesen fünf Millionen Euro bezahlen könnte. Es ist fraglich, wie Bonuszahlungen angesichts der katastrophalen Bilanz des Unternehmens überhaupt gerechtfertigt werden können. Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz soll 1,3 Millionen Euro Boni erhalten haben, da das Unternehmen bestimmte Ziele in seinem Vertrag besonders gut erfüllt habe. Diese Ziele beinhalten unter anderem die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter und den gestiegenen Anteil weiblicher Führungskräfte. Es scheint, dass dem Unternehmenseigner mehr weibliche Führungskräfte und weniger Züge gefallen. Doch wer kümmert sich dann noch um die zahlenden Fahrgäste? Es ist wichtig zu bedenken, dass die Deutsche Bahn ein Staatsbetrieb ist und der Bundesverkehrsminister letztendlich dafür verantwortlich ist. Die Bahnfahrer sollten ihre Wartezeit nutzen, um über ihre Stimmabgabe bei der nächsten Wahl nachzudenken

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Millionen-Bonus fürs Scheitern beim Staatsbetrieb

Die Bahn verzeichnet Rekorde bei Verspätungen und Zugausfällen, die Lokführer streiken, aber der Vorstand genehmigt sich Millionen-Boni. Das ist nicht nur Sache des Unternehmens und seiner Kunden, denn die Bahn ist ein Staatsbetrieb. Die Deutsche Bahn ist zwar eine Aktiengesellschaft, gehört aber dennoch dem deutschen Staat. Die Pläne früherer Bundesregierungen, mit dem umorganisierten Staatsunternehmen an die Börse zu gehen, wurden bekanntlich schon vor vielen Jahren ad acta gelegt. Geblieben ist die AG als Organisationsform, die dem Spitzenpersonal das Kassieren von Spitzeneinkommen ermöglicht, die im alten Staatsbetrieb Bundesbahn unmöglich ausgeschüttet werden konnten. Nun steckt die Bahn in einer tiefen Krise. Sie schreibt rote Zahlen, wird immer unpünktlicher, die Fahrgäste leiden unter immer häufigeren Zugausfällen und Streiks, weil die Lokführer besser entlohnt werden wollen

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