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Starkes Windwarnsignal“ – Was für eine deutsche Sprache! (Ein politisch unbedeutender Einwurf)

Published On: 11. Dezember 2023 13:32

Von Albrecht Müller. Der Deutsche Wetterdienst stellt uns freundlicherweise rund um die Uhr mit Wettermeldungen zur Verfügung. Heute Morgen um 7:00 Uhr und den ganzen Vormittag über wurde eine Meldung veröffentlicht: „Schwere Windwarnung“. – Die Verantwortlichen beim Deutschen Wetterdienst sollten vielleicht etwas auf die Wortwahl achten. „Schwere Windwarnung“ klingt seltsam, als ob es dem Deutschen Wetterdienst schwerfällt, diese Warnung auszusprechen. Es ist offensichtlich, dass der Wind und nicht die Warnung selbst schwer ist. Das ist auch kein gutes Deutsch. Man spricht eher von starkem Wind oder heftigem Wind oder je nach Stärke auch von Sturm. Eine Sturmwarnung wäre eine Lösung im Rahmen der deutschen Sprache und hätte zudem den Vorteil, dass sie kürzer ist als „Schwere Windwarnung“.

Der Deutsche Wetterdienst und seine Wettermeldungen


Der Deutsche Wetterdienst ist eine zuverlässige Quelle für Wettermeldungen, die uns rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Heute Morgen um 7:00 Uhr und den ganzen Vormittag über wurde eine Warnung vor starkem Wind veröffentlicht. Allerdings sollte der Deutsche Wetterdienst bei der Formulierung seiner Meldungen etwas mehr auf die Sprache achten. Die Bezeichnung „Schwere Windwarnung“ wirkt unpassend und lässt vermuten, dass es dem Wetterdienst schwerfällt, diese Warnung auszusprechen. Eine präzisere Formulierung wie „Sturmwarnung“ wäre angemessener und kürzer.

Die Bedeutung einer präzisen Sprache


Es ist wichtig, dass der Deutsche Wetterdienst seine Meldungen klar und verständlich formuliert. Eine ungenaue Wortwahl wie „Schwere Windwarnung“ kann zu Missverständnissen führen und die Ernsthaftigkeit der Warnung beeinträchtigen. Stattdessen sollte der Fokus auf präzisen Begriffen wie „starker Wind“ oder „Sturm“ liegen, um die Gefahr deutlich zu machen. Eine klare und präzise Sprache ist entscheidend, um die Öffentlichkeit angemessen zu informieren und mögliche Risiken zu minimieren.

Die Vorteile einer prägnanten Formulierung


Neben der Bedeutung einer präzisen Sprache bietet eine prägnante Formulierung wie „Sturmwarnung“ weitere Vorteile. Sie ist kürzer und somit leichter zu erfassen. Kürzere Begriffe ermöglichen eine schnellere Kommunikation und erleichtern die Verbreitung der Warnung. Darüber hinaus vermittelt eine prägnante Formulierung die Dringlichkeit und Wichtigkeit der Warnung. Der Deutsche Wetterdienst sollte daher seine Sprache überdenken und präzisere und prägnantere Begriffe verwenden, um die Wirksamkeit seiner Warnungen zu erhöhen

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„Schwere Windwarnung“– was für ein Deutsch! (Ein politisch unwichtiger Zwischenruf)

Von Albrecht Müller. Der Deutsche Wetterdienst versorgt uns freundlicherweise rund um die Uhr mit Wettermeldungen. So auch heute Früh um 7:00 Uhr und den ganzen Vormittag lang mit der Meldung: „Schwere Windwarnung“. – Die Verantwortlichen beim Deutschen Wetterdienst könnten ja vielleicht ein bisschen auf die Sprache achten. „Schwere Windwarnung“ klingt komisch, es klingt so, als sei es dem Deutschen Wetterdienst schwergefallen, diese Warnung auszusprechen. Es ist ja wohl gemeint, der Wind und nicht die Warnung sei schwer. Das ist zwar auch kein gutes Deutsch. Man spricht ja eher von starkem Wind oder heftigem Wind oder je nach Stärke auch von Sturm. Sturmwarnung – das wäre doch eine Lösung im Rahmen der deutschen Sprache und das hätte auch noch den Vorteil

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