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BBC: Klimawandel führt zu Knappheit an spanischem Olivenöl

Published On: 12. Dezember 2023 0:03

Veröffentlicht am 12. Dezember 2023 von AR. Während der COP28 hatte die BBC in einem Artikel über eine mehrjährige Trockenheit im Mittelmeerraum den «Klimawandel» mit schlechten Olivenernten in Verbindung gebracht. Das sei eine gute kurzfristige Wetterstory, urteilt The Daily Sceptic. Aber was das mit längerfristigen, vom Menschen verursachten Klimaveränderungen zu tun habe, sei ein Rätsel. Laut BBC bedeutet der Klimawandel, dass die traditionellen Annahmen, nach denen auf eine schlechte Ernte eine gute folge, «nicht mehr sicher sind». Zur Rechtfertigung dieser Behauptung wird ein Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) über den Mittelmeerraum herangezogen. Tatsächlich sei die spanische Olivenölproduktion in den letzten Jahren auf ein Rekordniveau gestiegen, berichtet dagegen The Daily Sceptic. Und dabei habe sich die Niederschlagsmenge seit über 100 Jahren insgesamt kaum verändert. Das Mittelmeerklima sei seit jeher von Trockenperioden geprägt, auf die langanhaltende starke Regenfälle folgten. Hinzu komme, dass der Olivenbaum in einem günstigen Jahr oft gute Früchte trage und im nächsten Jahr eine «Verschnaufpause» einlege. Solche Faktoren könnten nicht mit langfristigen Klimaveränderungen – ob vom Menschen verursacht oder nicht – in Verbindung gebracht werden. Jedoch trügen sie dazu bei, die kurzfristigen Schwankungen der Ernteerträge zu erklären. Die Niederschlagsmenge in Spanien sei seit über 100 Jahren bemerkenswert stabil, fährt das Portal fort. Nach Angaben der Weltbank sei der durchschnittliche Niederschlag im Zeitraum 1991-2020 mit 622,78 mm sogar geringfügig höher gewesen als im Zeitraum 1901-1930. Wie in der übrigen nördlichen Hemisphäre sei die Temperatur im letzten Jahrhundert um etwa 1 °C gestiegen, nachdem die kleine Eiszeit (LIA) überstanden war. In einer wissenschaftlichen Arbeit aus dem Jahr 2005 wurden die klimatischen Bedingungen in Spanien in der Vergangenheit untersucht. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor Manuel de Castro von der Universität Castilla-La Mancha habe sogar viel grössere Klimaschwankungen während der LIA zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert festgestellt. In bestimmten Perioden der LIA seien die Risiken häufiger und von grösserem Ausmass gewesen als im 20. Jahrhundert, «mit bemerkenswerten Auswirkungen auf die damaligen Gesellschaften». Es sei festgestellt worden, dass der Zeitraum von Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute «eine Rückkehr zu Bedingungen mit grösserer klimatischer Regelmässigkeit» mit sich gebracht habe. Nichts von dieser wissenschaftlichen und historischen Perspektive würde heutzutage in den Medien erscheinen, bemängelt The Daily Sceptic. Texte über natürliche Wetterschwankungen würden unterschlagen, um ein kollektivistisches Net Zero-Narrativ zu fördern. Immerhin würde dieser Umstand allmählich in grösserem Umfang angeprangert. Gewöhnlich erscheinen dieselben «Armageddon-Geschichten» in einer Vielzahl von Medien, wie das Portal anmerkt. Solche «koordinierten Angriffe auf die Wahrheit» seien oft das Werk Milliardärs-finanzierter Aktivistengruppen wie «Covering Climate Now». Diese liefern kostenlose, veröffentlichungsfertige Texte zur Unterstützung von Net Zero. Der investigative Klimajournalist Paul Homewood stellt eine jährliche Übersicht über die «ungeheuerlichsten» Stories der BBC zusammen. Die Auswahl sei sehr gross. Der diesjährige Favorit sei die Geschichte aus dem Dorf Happisburgh in Norfolk, wo angeblich «bestrafendes Wetter in Verbindung mit dem Klimawandel» den weichen Sandfelsen erodiert hat. Natürlich werde nicht erwähnt, dass die British Geological Society festgestellt hat, dass diese Klippen wahrscheinlich «seit etwa 5000 Jahren mit der derzeitigen Geschwindigkeit erodieren».

Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Olivenernten im Mittelmeerraum

Während der COP28 wurde in einem Artikel der BBC über eine mehrjährige Trockenheit im Mittelmeerraum berichtet, die zu schlechten Olivenernten führte. The Daily Sceptic zweifelt jedoch daran, dass dies mit langfristigen, vom Menschen verursachten Klimaveränderungen zusammenhängt. Die BBC stützt sich auf einen Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP), um ihre Behauptungen zu rechtfertigen. The Daily Sceptic hingegen berichtet, dass die spanische Olivenölproduktion in den letzten Jahren auf ein Rekordniveau gestiegen ist und sich die Niederschlagsmenge seit über 100 Jahren kaum verändert hat. Das Mittelmeerklima ist von Natur aus von Trockenperioden geprägt, gefolgt von starken Regenfällen. Faktoren wie die natürliche Schwankung der Ernteerträge können nicht mit langfristigen Klimaveränderungen in Verbindung gebracht werden.

Die Stabilität der Niederschlagsmenge in Spanien

Laut The Daily Sceptic ist die Niederschlagsmenge in Spanien seit über 100 Jahren bemerkenswert stabil. Die Weltbank gibt an, dass der durchschnittliche Niederschlag im Zeitraum 1991-2020 sogar geringfügig höher war als im Zeitraum 1901-1930. Die Temperatur ist im letzten Jahrhundert um etwa 1 °C gestiegen, nachdem die kleine Eiszeit (LIA) vorbei war. Eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2005 hat gezeigt, dass es in Spanien während der LIA zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert viel größere Klimaschwankungen gab. In bestimmten Perioden der LIA waren die Risiken häufiger und größer als im 20. Jahrhundert. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich das Klima jedoch wieder stabilisiert. The Daily Sceptic kritisiert, dass diese wissenschaftliche und historische Perspektive heutzutage in den Medien nicht mehr erscheint und natürliche Wetterschwankungen unterschlagen werden, um ein bestimmtes Narrativ zu fördern.

Die Rolle der Medien und Aktivistengruppen

The Daily Sceptic bemängelt, dass oft dieselben „Armageddon-Geschichten“ in verschiedenen Medien erscheinen und natürliche Wetterschwankungen unterschlagen werden, um ein kollektivistisches Net Zero-Narrativ zu fördern. Diese „koordinierten Angriffe auf die Wahrheit“ werden oft von milliardärsfinanzierten Aktivistengruppen wie „Covering Climate Now“ unterstützt, die kostenlose Texte zur Unterstützung von Net Zero liefern. Der investigative Klimajournalist Paul Homewood stellt jedes Jahr eine Übersicht über die „ungeheuerlichsten“ Geschichten der BBC zusammen. Der diesjährige Favorit ist die Geschichte aus dem Dorf Happisburgh in Norfolk, wo angeblich „bestrafendes Wetter in Verbindung mit dem Klimawandel“ die weichen Sandfelsen erodiert hat. Dabei wird jedoch nicht erwähnt, dass die British Geological Society festgestellt hat, dass diese Klippen wahrscheinlich seit etwa 5000 Jahren mit der derzeitigen Geschwindigkeit erodieren

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BBC: «Klimawandel» für den Mangel an spanischem Olivenöl verantwortlich

Veröffentlicht am 12. Dezember 2023 von AR. Während der COP28 hatte die BBC in einem Artikel über eine mehrjährige Trockenheit im Mittelmeerraum den «Klimawandel» mit schlechten Olivenernten in Verbindung gebracht. Das sei eine gute kurzfristige Wetterstory, urteilt The Daily Sceptic. Aber was das mit längerfristigen, vom Menschen verursachten Klimaveränderungen zu tun habe, sei ein Rätsel. Laut BBC bedeutet der Klimawandel, dass die traditionellen Annahmen, nach denen auf eine schlechte Ernte eine gute folge, «nicht mehr sicher sind». Zur Rechtfertigung dieser Behauptung wird ein Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) über den Mittelmeerraum herangezogen. Tatsächlich sei die spanische Olivenölproduktion in den letzten Jahren auf ein Rekordniveau gestiegen, berichtet dagegen The Daily Sceptic. Und dabei habe sich die Niederschlagsmenge seit über 100 Jahren insgesamt kaum verändert.

Details zu BBC: «Klimawandel» für den Mangel an spanischem Olivenöl verantwortlich

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