Neues Grundsatzprogramm der CDU: Die Union ähnelt immer mehr einer Raubkopie der AfD

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Im Zuge eines schleichenden Bruchs und einer inneren Abkehr von Angela Merkel, der großen Zerstörerin Deutschlands und Totengräberin der bürgerlichen Union, nähert sich die CDU immer mehr inhaltlich und programmatisch der AfD an – was im Grunde genommen nichts anderes bedeutet als „back to the roots“, denn die AfD steht tatsächlich für das, wofür die Union vor der Ära Merkel stand. Diese Rückbesinnung auf Vernunft wäre jedoch glaubwürdiger und weniger charakterlos, wenn die CDU nicht all das, was sie einst selbst vertrat und in den letzten 10 Jahren der AfD überließ, in die rechtsextreme und Nazi-Ecke gerückt hätte. Aus Angst vor dem Verlust der Macht hat sie „Brandmauern“ errichtet. Nun reißt sie diese Brandmauern selbst ein, indem sie peu à peu die Positionen der AfD übernimmt, die sie jahrelang verteufelt und kriminalisiert hat. Diese Rückgratlosigkeit und Unaufrichtigkeit zeigt die wahre Natur dieser linksgespülten Partei, die sich unter Merkel linksgrün verpuppt hat und nun nach der Macht strebt.

CDU-Forderungen, die wie AfD-Wahlkampfreden klingen

Es begann mit dem opportunistischen Verhalten von Söder, der von einer Etikettenschwindel zur nächsten führte und zuerst die Umstellung von Asylgeldern auf Sachleistungen und dann das populistische Verbot von Gender brachte. In der Folge gab es Äußerungen namhafter CDU-Bundespolitiker zur Zuwanderung, die eins zu eins aus AfD-Wahlkampfreden stammen könnten. Zuletzt wurde gefordert, dass Ausreisepflichtige keine staatlichen Hilfen mehr erhalten sollen. Und jetzt, im Zuge des neuen Grundsatzprogramms, ändert die CDU plötzlich ihre Haltung. Alles soll auf den Prüfstand gestellt werden, insbesondere der Umgang mit radikalen Muslimen, was aufgrund der Fehlentwicklung in der Migrationspolitik von Teilen der Parteibasis anerkannt wird. Acht quälende Jahre, in denen Deutschland unwiderruflich verändert wurde und die Zeitbombe seines Untergangs gelegt wurde, hat die Union gebraucht, um das auszusprechen, was die AfD von Anfang an wusste und forderte. Selbst das große Integrationsmantra „Der Islam gehört zu Deutschland“ wird in Frage gestellt. Stattdessen heißt es nun im neuen Programmentwurf der CDU: „Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland… Die Scharia gehört nicht zu Deutschland.“ CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erklärt: „So wie jetzt darf es nicht weitergehen“. Ob dies Opportunismus oder Einsicht aus Lernfähigkeit ist, ist fraglich. Diese Feststellungen kommen jedenfalls viel zu spät.

3 Antworten

„Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland…“ Und wenn nicht, was dann? Gehen sie dann freiwillig? Was nützt mir dieses Geschreibsel auf einem Stück Papier? Das interessiert doch niemanden. Damit kann ich höchstens etwas abwischen und es dann in den Papierkorb werfen. Auf jeden Fall wähle ich nichts mehr, was mit C anfängt und mit U aufhört, da es zu sehr von Merkel belastet ist, zu feige, um die notwendigen Veränderungen anzustoßen und voranzutreiben. Genau so ist es, Herr Matissek, wie Sie es beschrieben haben. Selbst die Aussage „Deutsche Leitkultur“ wird jetzt ohne Widerspruch akzeptiert. Das Original ist die AfD. Und selbst wenn die CDU/CSU das Parteiprogramm der AfD wortwörtlich übernehmen würde, würde ich – allein schon aufgrund der manipulativen Verlogenheit dieser Parteien – immer das Original, die AfD, wählen. Die anderen Parteien haben mich endgültig verloren. Da können sie sich auf den Kopf stellen…

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Neues CDU-Grundsatzprogramm: Die Union wird immer mehr zur AfD-Raubkopie

Ein Kommentar von Daniel Matissek Im Zuge eines schleichenden Bruchs und innerer Abkehr vom verhängnisvollen Erbe der großen Deutschlandzerstörerin und Totengräbern bürgerlicher Union-Kerninhalte, Angela Merkel, schließt die CDU zunehmend inhaltlich-programmatisch zur AfD auf – was in ihrem Fall nichts anderes bedeutet als “back the roots”, denn tatsächlich steht die AfD für genau das, was die Union der Vor-Merkel-Ära vertrat. Diese Rückbesinnung auf Vernunft wäre gleichwohl ungemein glaubwürdiger und weniger charakterlos-niederträchtiger, hätte die CDU nicht in einem geradezu schizophrenen Akt der Selbstverleugnung all das, was sie selbst einst vertrat und in den letzten 10 Jahren dann der AfD überließ, in die rechtsextreme und Nazi-Ecke gerückt, und aus zuerst Machterhaltungsgründen, dann aus Sorge vor Umfrageeinbußen “Brandmauern” hochgezogen. Diese Brandmauern reißt sie nun

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