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Schlaf, Zuschauer, schlaf! Der Klamroth bewacht die Schafe

Published On: 12. Dezember 2023 7:35

Hart aber Fair“ wirft einen Blick zurück auf das Jahr 2023. Das kann ja lustig werden. Bevor wir starten, sollten wir einen kurzen Zuschauer-Check machen: Hat jeder seine Medikamente genommen? Gut, dann los. Von Michael Plog Screenprint ARD / Hart aber Fair Verdammt, das Melatonin ist alle. Wie sollen wir nur einschlafen? Aber hey, Glück gehabt! Es ist Montag und es gibt „Hart aber Fair“. Diesmal in Bestform. So anstrengend wie ein kleiner Schlag ins Kinn. Unsere Nachtruhe ist also gesichert. Auf dem Podium sitzt die Elite der oberflächlichen Scheindebatte. Wenn man die Gästeliste sieht, dauert es keine fünf Minuten, bis man in das Reich der Träume abdriftet. Gerade noch einen Bungee-Sprung gemacht? Eine ganze Kanne Kaffee auf ex getrunken? Egal, dieses „Hart aber Fair“ ist der ultimative Knockout. Kein Adrenalin, kein Koffein, nichts hat eine Chance gegen diese Gäste, diese Themen, diese Sendung. Da haben wir zum einen den ehrenwerten Gerhart Baum, ehemaliger FDP-Innenminister, der in seinen Ansichten festgefahren ist. Die aktuellen Nachrichten scheinen seit Jahren spurlos an ihm vorbeizugehen. Dann haben wir Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die graue Lorelei von Rheinmetall, hart wie Kruppstahl und modisch wie Mao. Dass niemand von der 20-Prozent-AfD am Tisch sitzt und stattdessen die kurz vor dem Exodus stehende FDP gleich zwei Figuren in die Sendung schicken darf – muss das überhaupt erwähnt werden? Böse Zungen behaupten, Klamroth und seine Kollegen seien von der AfD gekauft. Seine penetrante Ignoranz bringt der Partei mit jeder Sendung, mit jeder Nicht-Einladung weitere Sympathiepunkte. Interessante These. Auch am Tisch: Carlo Masala, bekannt dafür, dass er als sogenannter „Sicherheitsexperte“ mit seinen Einschätzungen immer daneben liegt. Aktuell ist er optimistisch, dass die Ukraine „Mitte/Ende 2024“ (!) neue Angriffe gegen Russland starten könnte. „Masala“ soll angeblich aus dem Indischen kommen und auf Deutsch so viel wie „Schwätzer des Maharadschas“ bedeuten. Nur ein Gerücht. Es ist eine Gruppe von Pseudo-Experten, die in ihrer langjährigen Talkshow-Karriere eindrucksvoll bewiesen haben, dass sie so ziemlich immer danebenliegen. Aber sie sagen, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk hören will. Deshalb passen sie so gut ins Sendeschema. Egal ob es um Corona, Impfnebenwirkungen oder die „Siegchancen“ der ukrainischen Armee gegen Russland geht. Was sagen sie diesmal? Oh bitte, es ist so ermüdend! Aber die Pflicht der Chronisten verlangt es, also: Masala sieht im 7. Oktober, als die Hamas ihren Terrorangriff auf Israel startete, ein „katastrophales Versagen der Sicherheitsdienste“. Dass Israel anscheinend schon vor einem Jahr von dem Angriff wusste, wie kürzlich die New York Times berichtete – nie gehört. Strack-Zimmermann sagt, Israel habe die Brutalität der Hamas „komplett unterschätzt“. Aha. Sie schildert auch emotionslos und detailliert, was die Terroristen schwangeren Frauen und ihren Babys angetan haben. Will jemand wirklich wissen, wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann den 7. Oktober persönlich erlebt hat? Klamroth will es wissen. Sie erzählt es. Der Zuschauer bekommt einen Melatonin-Overkill. Dazu passt der müde Markus vom ehemaligen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Markus Feldenkirchen wirkt heute noch schlaffer als sonst. „Ich will auch die Hamas ausschalten“, sagt er mit wenig Begeisterung. Wenn man ihm in die müden Augen schaut, möchte man rufen: Lass es sein, Markus! Bleib auf deinem Polsterstuhl. Beim Thema Ukraine bringt ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf den Gedanken an eine mögliche Niederlage auf. Huch! Rund anderthalb Jahre zu spät, aber immerhin. Auch die zusammenbrechende Unterstützung aus dem Ausland wird kurz diskutiert. Im weiteren Verlauf darf dann jeder der Gäste mal die böse Putin-Voodoo-Puppe halten, und die anderen schwingen ihre Schaschlikspieße. En garde! Tapfere Scheinriesen des medialen Diskurses: Meister des Holz-Floretts, für Zuschauer mit Sub-Hunderter-IQ-Logik. Und leise, ganz leise tickt der Gebührenzähler. Louis Klamroth bekommt allein für diese müde Stunde Arbeitsverweigerung wieder 17.000 Euro. Was für ein elender Jahresrückblick. Themen, die die Menschen wirklich bewegen – sei es die steigenden Lebenshaltungskosten, die hohe Sterblichkeitsrate oder die zunehmende Migration – werden elegant umgangen. Dabei gäbe es so viele spannende Themen. Man könnte mit Meister Proper die neuesten Entwicklungen im Badezimmer klären. Oder mit den Zeugen Jehovas über Gott sprechen. Alles wäre spannender als ein Jahresrückblick mit diesen Königen des danebenliegens. Aber die Sendung selbst fühlt sich natürlich komplett am Puls der Zeit. Dafür werden die passenden Zuschauerreaktionen aus dem Hut gezaubert. Ein paar Beispiele aus Brigitte Büschers Straßenumfrage: „Wir haben die Corona-Krise gut überstanden.“ – „Ich habe Angst, dass die Welt aus den Fugen gerät.“ – „Mir geht es gut, worüber soll ich mir Sorgen machen.“ – „Ich habe eine anständige Rente.“ – „Ich wünsche mir, dass es keinen Rassismus mehr gibt.“ Was noch auffällt: Strack-Zimmermann steht unter Strom. Ihr Gesichtsausdruck wird immer extremer. Liegt es an den vielen Abmahnungen, die sie täglich verschickt? Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel hat einmal nachgerechnet und vermutet, dass die Rüstungslobbyistin monat

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Schlaf, Zuschauer, schlaf! Der Klamroth hüt’ die Schaaf.

„Hart aber Fair“ blickt zurück auf das Jahr 2023. Das kann ja heiter werden. Also kurzer Zuschauer-Check: Hat jeder seine Medikamente genommen? Na gut, dann mal los. Von Michael Plog Screenprint ARD / Hart aber Fair Mist, das Melatonin ist alle. Wie soll man da nur in den Schlaf kommen? Aber hey, Glück gehabt! Es ist Montag, und es gibt Hart aber Fair. Diesmal in seiner besten Form. So ermüdend wie ein kleiner Kinnhaken. Die Nachtruhe ist also gesichert. Auf dem Podium sitzt die Crème de la Crème der seichten Scheindebatte. Wer die Gästeliste sieht, gibt sich keine fünf Minuten bis zum Reich der Träume. Gerade eben noch einen Bungee-Sprung erlebt? Eine ganze Kanne Kaffee auf ex getrunken? Egal, dieses

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