ÖVP-Funktionäre genießen Vorteile! Regierung ernennt NÖAAB-Mitglied zum Hofrat
Die schwarz-grüne Regierung belohnt anscheinend ihre loyalen Funktionäre vor den nächsten Nationalratswahlen. Heute wurde im Ministerrat beschlossen, Alfred Grünstäudl, dem ehemaligen Bezirksobmann der FCG des Niederösterreichischen Arbeiter und Angestellten Bundes (NÖAAB) in Zwettl, den Titel „Hofrat“ zu verleihen. Grünstäudl arbeitet derzeit als Schulqualitätsmanager bei der Bildungsdirektion Niederösterreich. Es ist anzunehmen, dass seine Leistungen in dieser Position den ÖVP-Bildungsminister dazu veranlasst haben, diesen Berufstitel für ihn zu beantragen. Allerdings wirft die Sache einen Schatten, da Grünstäudl im Bezirk Zwettl fleißig Wahlkampf für die schwarzen Arbeitnehmer gemacht hat.
Die Frage, die sich für den durchschnittlichen Österreicher stellt, ist, ob Grünstäudl seinen Titel für seine Arbeit in der Bildungsdirektion erhalten hat oder ob er einfach nur ein braver Parteisoldat ist. Die ÖVP wird oft verdächtigt, bei Postenbesetzungen oder Titelvergaben parteipolitische Loyalität zu berücksichtigen. Ein ähnlicher Verdacht entstand auch bei der Ernennung einer Universitätsrätin in Salzburg, die vom Ministerrat genehmigt wurde und von Bildungsminister Polaschek beantragt wurde. Auf der anderen Seite wurde Dr. Walter Gehr, der ehemalige Kabinettschef von Außenministerin Karin Kneissl, bei seiner Bewerbung um die Leitung des Kulturforums in Paris diskriminiert. Die Bundes-Gleichstellungskommission stellte eindeutig fest, dass die Besetzung auf einem offensichtlich parteipolitischen und weltanschaulichen Motiv beruhte.
Auch die Grünen sind nicht anders. Obwohl sie als kompetent galten, mussten zwei Aufsichtsräte der Asfinag gehen, weil Verkehrsministerin Leonore Gewessler grüne Parteifreunde in diese Positionen gesetzt hatte und damit den Straßenbaukonzern umgefärbt hatte. Die Liste der Personen, die aufgrund ihrer parteipolitischen Fähigkeiten Posten erhalten haben, ist noch lange nicht zu Ende
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ÖVP-Funktionäre haben es gut! Regierung kürt NÖAAB-Mann zum Hofrat
Die schwarz-grüne Regierung belohnt offenbar noch schnell vor den nächsten Nationalratswahlen ihre braven Funktionäre. Heute, Mittwoch, wurde im Ministerrat der Beschluss gefasst, dem ehemaligen Bezirksobmann der FCG des Niederösterreichischen Arbeiter und Angestellten Bundes (NÖAAB) in Zwettl, Alfred Grünstäudl, den Hofrat-Titel zu verleihen. Als NÖAAB-Funktionär im Wahlkampf-Einsatz Der künftige Herr Hofrat und jetzige Regierungsrat ist bei der Bildungsdirektion Niederösterreich als Schulqualitätsmanager angestellt. Es sind bestimmt die Leistungen in diesem Amt, die den ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek dazu veranlasst hatten, diesen Berufstitel für seinen Parteifreund zu beantragen. Einen fahlen Beigeschmack hat die Sache allerdings, da Alfred Grünstäudl in seinem Bezirk Zwettl für die schwarzen Arbeitnehmer fleißig um Stimmen geworben hatte – die Bezirkszeitung berichtete. Braver Parteisoldat Da stellt sich für den gelernten Österreicher
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