Täglicher Überblick: Überschwemmungen und fossile Brennstoffe

Guten Morgen, es ist Mittwoch, der 13. Dezember, und Zeit für die Morgenlage. Israel testet neue Methoden zur Bekämpfung der Hamas im Gazastreifen, während die UNO dies gerne stoppen würde. Argentinien steht vor einem harten Sparprogramm und die Weltklimakonferenz verurteilt fossile Energieträger. Markus Söder möchte die AfD als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft sehen und Jürgen Trittin zieht sich aus der Politik zurück.

Israel hat begonnen, Meerwasser in einige Tunnel der Hamas im Gazastreifen zu pumpen, um herauszufinden, ob diese Methode zur Zerstörung des unterirdischen Systems geeignet ist. Das Tunnelnetz der Hamas erstreckt sich über etwa 500 Kilometer. Die israelische Armee hat erklärt, dass nur Tunnel geflutet werden, in denen keine Geiseln festgehalten werden. Der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte hat festgestellt, dass der Kampfgeist der Hamas-Terroristen rapide abnimmt.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat sich mit großer Mehrheit für einen sofortigen „humanitären Waffenstillstand“ im Konflikt im Gazastreifen ausgesprochen. Dies würde jedoch de facto bedeuten, dass die Hamas gerettet wird. Die Generalversammlung hat keine bindende Wirkung, und viele Staaten, darunter Deutschland, haben sich enthalten.

Die neue argentinische Regierung plant ein hartes Sparprogramm. Dies beinhaltet eine Abwertung der Landeswährung Peso, eine Reduzierung der Transferleistungen an die Provinzen und eine Verringerung der Subventionen für Energie und den öffentlichen Nahverkehr. Der Präsident Javier Milei plant auch die Streichung von 9 Ministerien und die Zusammenlegung ihrer Aufgabenbereiche.

Die Abschlusserklärung der COP28 in Dubai sieht keinen klaren Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vor. Die Staaten werden lediglich aufgefordert, sich langsam von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen zu verabschieden. Dies geht Annalena Baerbock und der Bundesregierung nicht weit genug.

Markus Söder spricht sich gegen ein Verbot der AfD aus, befürwortet aber eine Einstufung der Partei als „gesichert rechtsextrem“. Er argumentiert, dass die AfD die Demokratie verachtet und der Sicherheit und dem Wohlstand schaden würde. Ein Verbotsverfahren lehnt Söder ab, möchte aber, dass der Verfassungsschutz die AfD negativ darstellt.

Jürgen Trittin gibt zum Jahreswechsel sein Bundestagsmandat ab. Er schaut auf ein politisches Leben zurück, in dem er vieles erreicht hat, was unmöglich schien. Trittin hat nun Zeit für seine Hobbys: Reisen und Musik hören.

Das britische Parlament hat einem Gesetzesentwurf zur Abschiebung von Migrantinnen und Migranten nach Ruanda zugestimmt. Premierminister Rishi Sunak argumentiert, dass das britische Volk entscheiden sollte, wer ins Land kommt.

Das war die Morgenlage für heute. Kommen Sie gut durch den Tag!

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Morgenlage: Flutung und Fossile

Guten Morgen, es ist Mittwoch, der 13. Dezember, und Zeit für die Morgenlage. Israel probiert im Gazastreifen neue Methoden zur Hamas-Bekämpfung aus, die UNO sähe letztere gern gestoppt, Argentinien steht eine Rosskur bevor, die Weltklimakonferenz verdammt fossile Energieträger zu deutschem Leidwesen nicht in Grund und Boden, Markus Söder will die AfD als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft sehen und Jürgen Trittin zieht sich endlich aus der Politik zurück. Israel testet Flutung von Hamas-Tunneln Die israelischen Streitkräfte im Gazastreifen haben Meerwasser in einige Tunnel der Hamas gepumpt, um herauszufinden, ob sich die Methode zur großflächigen Zerstörung des unterirdischen Systems eignet, meldet faz.net. Damit würde die „Al-Aqsa-Flut“, wie die Hamas ihren grausamen Überfall vom 7. Oktober nennt, auf sie zurückschlagen. Das Tunnelnetz wird auf rund

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