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Bayerns Grundschule zwingt Kinder zur vegetarischen Ernährung

Published On: 15. Dezember 2023 0:10

Von Kai Rebmann

Essen ist und bleibt eine Frage des Geschmacks. Unbestritten ist jedoch, dass Fleisch und Wurst zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehören. Dies wird wohl kaum jemand ernsthaft bestreiten. Doch anscheinend hat sich dies noch nicht an der Ährenfeldschule in Gröbenzell im Großraum München herumgesprochen. Wie sonst könnte man auf die Idee kommen, Fleisch und Wurst vollständig vom Speiseplan der Mensa zu streichen und dies ausgerechnet damit zu begründen, dass das Essen gesund, erschwinglich und möglichst regional und biologisch sein soll? Gemeint ist damit das Mittagessen für die Grundschüler, und grundsätzlich gibt es nichts gegen viele der genannten Punkte einzuwenden. Regional und bio ist immer gut, und wenn es dann auch noch günstig ist, umso besser! Ob jedoch gerade Kinder ohne Fleisch wirklich glücklich werden, ist eine andere Frage.

Man könnte argumentieren, dass die Schüler oder ihre Eltern das Essen ablehnen könnten. Doch auch dieses Argument greift ins Leere, denn die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen ist im Rahmen der Ganztagesbetreuung verpflichtend vorgeschrieben. Mit anderen Worten: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt – und nichts anderes! In der Mensa gibt es „gutes Essen“, und die Gemüse-Tortellini am Montag waren laut Alexandra Müller in der „tz“ „prima“. Natürlich freuen wir uns, dass es der Schulleiterin geschmeckt hat, aber wie gesagt, bleibt dies eine höchst individuelle Geschmacksfrage. Auch der Caterer, der die Ährenfeldschule in Gröbenzell mit dem grünen Essen beliefert, sieht nichts Schlechtes an der Essenspflicht in der Kantine seines Kunden. Es entstehe „Raum für Diskussionen“, wie ein Mitarbeiter zitiert wird. Es bleiben jedoch die Fragen, worüber Grundschüler beim gemeinsamen Mittagessen diskutieren, wer das Gesprächsthema vorgibt und warum dies nicht auch bei Fleischbällchen und Leberkäse möglich sein sollte.

Die Schulleiterin führt jedoch noch ein weiteres Argument an, das für das Streichen von Fleisch auf dem Speiseplan verantwortlich sein soll. Fleischhaltiges Essen sei einfach zu teuer. Durch den Verzicht auf Fleisch könnten die Kosten pro Teller unter 5 Euro gehalten werden, so Müller. Wenn man sich jedoch ansieht, wofür in Deutschland angeblich immer genug Geld vorhanden ist, fragt man sich, warum ausgerechnet unsere Kinder jetzt den Gürtel enger schnallen müssen. Hinzu kommt, dass die Schule selbst bzw. deren Träger dadurch spart. Vor der Umstellung erhielten die Eltern einen Zuschuss von 90 Cent pro Portion aus der Gemeindekasse von Gröbenzell, der nun vollständig gestrichen wurde. Es ist beschämend, dass eine Gemeinde im wohlhabenden Bayern sich eine ausgewogene Ernährung für ihre Kinder, die besonders im Grundschulalter wichtig ist, nicht mehr leisten kann. Angeblich hat dies jedoch nichts mit grüner Ideologie oder Bevormundung zu tun. Und die Mainstream-Medien schließen sich bereitwillig der Einheitslinie an. Der „Focus“ schreibt dazu: „Mit der Umstellung auf eine fleischfreie Mensa ist die Schule Vorreiter im Raum München.“ Es gibt jedoch sicherlich Eltern – und vor allem Kinder -, die dies etwas anders sehen.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog. Bild: Shutterstock

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