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Die Entsendung von türkischen Imamen nach Deutschland wird beendet

Published On: 15. Dezember 2023 5:52

Epoch Times 14. Dezember 2023

In einigen Jahren werden in deutschen Moscheen keine vom türkischen Staat entsandten Imame mehr predigen. Das Bundesinnenministerium hat bekannt gegeben, dass die Bundesregierung mit der Türkei einen Fahrplan für eine schrittweise Beendigung der Entsendung von Imamen nach Deutschland vereinbart hat. Diese Praxis ist seit langem umstritten, da die entsandten Prediger als türkische Staatsbeamte Weisungen aus Ankara erhalten und oft nur begrenztes Wissen über die Lebensrealität in der deutschen Gesellschaft haben.

Der Plan sieht vor, dass die derzeit etwa 1000 in Deutschland tätigen Imame der türkischen Religionsbehörde Diyanet in den kommenden Jahren schrittweise durch in Deutschland ausgebildete Imame ersetzt werden. Jährlich sollen mindestens 100 zusätzliche Imame hierzulande eine entsprechende Ausbildung absolvieren. Die Diyanet-Imame sind hauptsächlich in den Moscheen der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) tätig. Einige von ihnen predigen auch in Gemeinden der Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB) und von Milli Görüs.

Um den ausländischen Einfluss auf die Predigten in deutschen Moscheen vor dem endgültigen Ende der Entsendung von Imamen zu verringern, soll die fachliche Verantwortung für die entsandten Prediger im Laufe des Jahres 2024 von den türkischen Generalkonsulaten auf Ditib übergehen. Die Bundesregierung plant zudem, die Ausbildung zusätzlicher Imame im Inland finanziell zu fördern. Diese Ausbildung umfasst Deutschunterricht, islamische Religionslehre sowie deutsche Geschichte, gesellschaftspolitische Fragen und Werte.

Reaktionen auf die Vereinbarung sind positiv. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) freut sich über die Vereinbarung und betont, dass Imame sich in den interreligiösen Dialog einbringen und Glaubensfragen in der deutschen Gesellschaft diskutieren sollen. Der Beauftragte der Bundesregierung für den Kampf gegen Antisemitismus, Felix Klein, begrüßt die Vereinbarung ebenfalls und sieht sie als wichtigen Schritt für Integration und den Kampf gegen Antisemitismus. Es gibt jedoch auch Kritik, dass die Loslösung vom türkischen Staat notwendig ist, um die Akzeptanz muslimischer Gemeinden in Deutschland zu fördern.

Die Ausbildung deutscher Imame steckt noch in den Anfängen. An der Ditib-Akademie werden seit 2020 sunnitische islamische Religionsbeauftragte ausgebildet. Das Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück wurde 2019 gegründet und bietet eine praktische berufsbegleitende Ausbildung zum Imam an. Die Zusammenarbeit zwischen der Ditib-Akademie und dem IKD ist geplant. Die Bundesregierung übernimmt die Kosten für die Förderung der Ausbildung, die jährlich 500.000 Euro betragen.

Die geplante Neuregelung hat den Vorteil, dass die Verantwortung für die Predigten nun allein den jeweiligen Vereinen und Verbänden zuzuordnen ist und nicht mehr einer ausländischen Behörde. Die Grünen betonen jedoch, dass auch liberale und progressive Kräfte des Islam in Deutschland als Partner anerkannt und gefördert werden sollten

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Entsendung türkischer Imame nach Deutschland wird enden

Epoch Times 14. Dezember 2023 In deutschen Moscheen sollen in einigen Jahren keine vom türkischen Staat geschickten Imame mehr predigen. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, hat die Bundesregierung mit der Türkei einen Fahrplan für eine schrittweise Beendigung der Entsendung von Imamen nach Deutschland vereinbart. Diese ist seit Jahren umstritten, weil die in der Regel für vier Jahre entsandten Prediger als türkische Staatsbeamte Weisungen aus Ankara folgen und meist nur lückenhaftes Wissen über die Lebensrealität in der deutschen Gesellschaft mitbringen. Der Plan Laut Bundesinnenministerium sollen die derzeit rund 1000 in Deutschland tätigen Prediger der türkischen Religionsbehörde Diyanet über die nächsten Jahre sukzessive durch in Deutschland ausgebildete Imame ersetzt werden. Dafür sollen jährlich mindestens 100 Imame zusätzlich hierzulande eine entsprechende Ausbildung absolvieren. Die

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