Podoljaka: Fast alle Frontabschnitte von Russlands Offensive betroffen

15 Dez. 2023 18:31 Uhr

Russlands Militär hat sich zum Ziel gesetzt, die eigenen Verluste zu minimieren und die des Gegners zu maximieren. Im Ukraine-Krieg gelingt es ihnen nun, an praktisch allen Frontabschnitten Geländegewinne zu erzielen. Diese Gewinne werden erkauft durch einen enormen Munitionsverbrauch, aber gleichzeitig werden die eigenen Verluste minimiert und die des Gegners maximiert. Dies ist die Strategie, die das russische Militär im Ukraine-Krieg verfolgt.

Besonders intensiv sind die Kämpfe in Awdejewka, wo russische Einheiten versuchen, einen ukrainischen Wehrkern zu umgehen und von der Ostflanke her anzugreifen. Auch im Stadtgebiet von Awdejewka finden mittlerweile Kämpfe statt. Die Geländegewinne des russischen Militärs sind jedoch besonders klein, während die ukrainischen Verluste hoch sind. Insgesamt kann man von einer Front sprechen, die sich über die gesamte Region erstreckt.

Juri Podoljaka, ein ukrainischer politischer Blogger und Journalist, liefert Einsichten in die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg. Er verwendet Karten, um ein besseres Verständnis für die räumlichen Ausmaße der Kämpfe zu vermitteln, und gibt gelegentlich kurzfristige Prognosen ab. Seine Informationen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Augenzeugenberichte in den sozialen Medien sowie Meldungen der russischen und ukrainischen Verteidigungsministerien. Er hat auch Kontakte zu Insiderquellen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden.

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Podoljaka: Russlands Offensive erfasst fast alle Frontabschnitte

15 Dez. 2023 18:31 Uhr Eigene Verluste minimieren, die des Gegners maximieren – das ist schon länger die Maxime des russischen Militärs. Doch anders als in vorherigen Phasen des des Ukraine-Krieges gelingen Russland mittlerweile an praktisch allen Frontabschnitten Geländegewinne. Kleine Geländegewinne – erkauft mit enormem Munitionsverbrauch, aber dafür unter Minimierung der eigenen Verluste und Maximierung der gegnerischen. Dies ist das Wort der Stunde für Russlands Militär im Ukraine-Krieg – wie schon länger. Doch einen Unterschied zur Zeit davor gibt es auch: Besagte Geländegewinne gelingen Russland nun an fast allen Frontabschnitten des Ukraine-Krieges – und wenn man Cherson hinzuzählt, wo eigentlich nur um einen kleinen Brückenkopf an einer kleinen Ortschaft am linken Dnjepr-Ufer gekämpft wird und die Geländegewinne des russischen Militärs

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