Weltklimakonferenz: Die Welt ist genug von der deutschen Leier
konferenz in Dubai hat Bundesministerin Baerbock weitere finanzielle Unterstützung für den Klimaschutz zugesagt. Deutschland verteilt bereits seit Jahren 10 Milliarden Euro pro Jahr für Klimaschutzprojekte in anderen Ländern. Die CO2-Emissionen in Deutschland sind jedoch seit der Stilllegung der letzten sechs Kernkraftwerke wieder angestiegen. Die Bundesregierung plant den Kohleausstieg bis 2030 und den Bau von 50 neuen Gaskraftwerken, die mit importiertem Flüssiggas betrieben werden sollen. Dieser Weg führt jedoch zu höheren Treibhausgasemissionen als der Betrieb von Kohlekraftwerken. Der Autor schlägt vor, die bestehenden Kohlekraftwerke am Netz zu lassen und mit CO2-Abscheidungstechnologien auszustatten. Die Förderung von eigenem Schiefergas in Norddeutschland wäre ebenfalls ökologisch und ökonomisch vorteilhaft. Die Bundesregierung trifft jedoch oft Entscheidungen aus Unwissenheit oder Ideologie, die für Deutschland nachteilig sind
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Weltklimakonferenz: Die Welt hat die deutsche Leier satt
Ein Gastbeitrag von Fritz Vahrenholt Die Weltklimakonferenz in Dubai zeigt, wie weit sich Deutschland von der realen Energiepolitik der anderen Länder entfernt hat. Bundeskanzler Scholz erzielte mit seinem Auftritt wenig Resonanz, denn die anderen kennen die deutsche Leier, dass Windkraft und Fotovoltaik die Welt retten. Sie kennen die fatalen Folgen der deutschen Energiepolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung und wissen, dass diese blauäugige, realitätsferne deutsche Energiepolitik das Land zu den höchsten Strompreisen der Welt geführt hat. Scholz: „Die Technologien sind da: Windkraft, Fotovoltaik, elektrische Antriebe und grüner Wasserstoff“. Also reduziert er die Energiezukunft auf zwei Energieträger, denn elektrische Antriebe und grüner Wasserstoff sind keine Primärenergieträger. 2022 stammten 5 % der weltweit erzeugten Primärenergie aus Solar- und Windenergie. Daher ist seine Forderung
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