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Bayernische Grundschule zwingt Kinder zur vegetarischen Ernährung

Published On: 16. Dezember 2023 1:47

Von Kai Rebmann

Essen ist und bleibt vor allem eine Geschmacksfrage. Unstrittig ist jedoch, dass Fleisch und Wurst zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehören. Dies wird wohl kaum jemand ernsthaft bestreiten. Doch anscheinend hat sich dies noch nicht bis zur Ährenfeldschule in Gröbenzell im Großraum München herumgesprochen. Wie sonst könnte man auf die Idee kommen, Fleisch und Wurst vollständig vom Speiseplan der Mensa in der Grundschule zu streichen? Die Begründung dafür lautet: „Das Essen soll gesund, erschwinglich und möglichst aus regionaler und biologischer Produktion stammen.“ Dies bezieht sich auf das Mittagessen für die Erstklässler und grundsätzlich gibt es nichts dagegen einzuwenden, dass das Essen regional und bio ist und wenig kostet. Ob jedoch gerade Kinder ohne Fleisch wirklich glücklich werden, ist eine andere Frage.

Man könnte argumentieren, dass die Schüler oder ihre Eltern das Essen ablehnen könnten. Doch auch dieses Argument greift ins Leere, denn die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen ist im Rahmen der Ganztagesbetreuung verpflichtend vorgeschrieben. Mit anderen Worten: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt – und nichts anderes! In der Mensa gibt es „gutes Essen“ und die Gemüse-Tortellini am Montag waren laut Schulleiterin Alexandra Müller „prima“, wie sie in der „tz“ berichtet. Natürlich freuen wir uns, dass es der Schulleiterin geschmeckt hat, aber wie gesagt, bleibt dies eine höchst individuelle Geschmacksfrage. Auch der Caterer, der die Ährenfeldschule mit dem grünen Essen beliefert, sieht nichts Schlechtes an der Essenspflicht in der Kantine seines Kunden. Es entstehe dadurch „Raum für Diskussionen“, wie ein Mitarbeiter zitiert wird. Es bleiben jedoch die Fragen, worüber Grundschüler beim gemeinsamen Mittagessen diskutieren, wer das Gesprächsthema vorgibt und warum dies nicht auch bei Fleischgerichten möglich sein sollte.

Die Schulleiterin führt noch ein weiteres Argument an, das für den Verzicht auf Fleisch verantwortlich sein soll: Fleischhaltiges Essen sei einfach zu teuer. Durch den Verzicht auf Fleisch könnten die Kosten pro Teller unter 5 Euro gehalten werden, so Müller. Wenn man sich jedoch ansieht, wofür in Deutschland sonst immer genug Geld da zu sein scheint, fragt man sich, warum ausgerechnet unsere Kinder den Gürtel enger schnallen müssen. Hinzu kommt, dass die Schule selbst bzw. deren Träger durch diese Maßnahme spart. Vor der Umstellung erhielten die Eltern einen Zuschuss von 90 Cent pro Portion aus der Gemeindekasse von Gröbenzell, der nun vollständig gestrichen wurde. Es ist beschämend, dass sich eine Gemeinde in Bayern, die sicherlich nicht arm ist, eine ausgewogene Ernährung für ihre Kinder nicht mehr leisten kann. Angeblich hat dies jedoch nichts mit grüner Ideologie oder Bevormundung zu tun, wie die Mainstream-Medien behaupten. Der „Focus“ schreibt dazu: „Mit der Umstellung auf eine fleischfreie Mensa ist die Schule Vorreiter im Raum München.“ Es gibt jedoch sicherlich Eltern – und vor allem Kinder -, die das etwas anders sehen.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

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