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Der Rechtschreibrat lehnt erneut die Verwendung von Gendersternchen ab

Published On: 16. Dezember 2023 15:40

Klare Aussage: Hochschulen und Lehrende müssen berücksichtigen, dass sie für die Ausbildung von Lehrkräften an öffentlichen Schulen verantwortlich sind, in denen Schülerinnen und Schüler die Rechtschreibung nach dem amtlichen Regelwerk lernen sollen. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat erneut entschieden, den Genderstern nicht als reguläres Sprachzeichen in das amtliche Regelwerk aufzunehmen, wie faz.net berichtet. Das Expertengremium hat am Freitagabend in Mainz mehrheitlich ein Dokument zur geschlechtergerechten Schreibung verabschiedet, wie heute bekannt gegeben wurde. Darin wird betont, dass Sonderzeichen innerhalb von Wörtern die Verständlichkeit, Lesbarkeit, Vorlesbarkeit, automatische Übersetzbarkeit, Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten beeinträchtigen. Das maßgebliche Gremium für die deutsche Rechtschreibung hat damit seine Erklärungen aus den Jahren 2021 und 2018 bekräftigt, in denen von der Verwendung von Sonderzeichen wie dem Genderstern, Unterstrich und Doppelpunkt zur Kennzeichnung aller Geschlechter abgeraten wurde. Einige Beobachter hatten befürchtet, dass diese Position aufgeweicht werden könnte, da in letzter Zeit im Expertengremium mehr Stimmen für die Akzeptanz von Genderzeichen laut geworden waren. In Bezug auf die Verwendung solcher Zeichen an Universitäten und Schulen fordert der Rechtschreibrat nun: „Hochschulen und Lehrende müssen berücksichtigen, dass sie für die Ausbildung von Lehrkräften an öffentlichen Schulen verantwortlich sind, in denen Schülerinnen und Schülern die Rechtschreibung nach dem amtlichen Regelwerk vermittelt wird.“ Das amtliche Regelwerk wurde auch im Kapitel zur Zeichensetzung überarbeitet und einfacher formuliert. Es gab auch eine Regeländerung: Eine Infinitivgruppe als Nebensatz, also ein erweiterter Infinitiv, muss ab sofort obligatorisch durch ein Komma abgetrennt werden

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Rechtschreibrat entscheidet erneut gegen Gendersterne

Klare Ansage: „Hochschulen und Lehrende haben zu beachten, dass sie für die Bildung und Ausbildung der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen Verantwortung tragen, in denen Schülerinnen und Schülern die Rechtschreibung nach dem Amtlichen Regelwerk zu vermitteln ist.“ Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich zum wiederholten Mal dagegen ausgesprochen, den Genderstern als reguläres Sprachzeichen in das amtliche Regelwerk aufzunehmen, meldet faz.net. Das Expertengremium habe am Freitagabend in Mainz mehrheitlich ein Papier zur geschlechtergerechten Schreibung verabschiedet, wie heute mitgeteilt wurde. Darin heiße es: „Sonderzeichen innerhalb von Wörtern beeinträchtigen die Verständlichkeit, die Lesbarkeit, die Vorlesbarkeit und die automatische Übersetzbarkeit sowie die Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten.“ Das für die deutsche Rechtschreibung maßgebliche Gremium habe damit seine Erklärungen aus den Jahren 2021

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