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Die NachDenkSeiten-Gemeinschaft – Vielleicht ist „Familie“ etwas übertrieben, aber die zugrunde liegende Idee ist von Bedeutung
Renate Schoof und Wolfgang Bittner, die vielen Lesern durch die schriftstellerischen Arbeiten von Dr. Wolfgang Bittner bekannt sind, haben in einem Grußwort zum 20-jährigen Jubiläum den Begriff „NachDenkSeiten-Familie“ eingeführt. Dieser Gedanke liegt nahe, da wir heute alle einer massiven Meinungsmache und Propaganda ausgesetzt sind und uns allein kaum dagegen wehren können. Zudem ist die inhaltliche Debatte in den Parteien nahezu inexistent. In dieser Situation ist es hilfreich, sich zumindest mit anderen Menschen austauschen zu können. Dies war der Gedanke und das Motiv, unsere Leser dazu anzuregen, sich in Gesprächskreisen zusammenzuschließen. Es gibt mittlerweile weit über 100 Gesprächskreise in Deutschland und elf anderen Ländern. Einige sind aktiv, andere weniger. An vielen Orten hat durch die Gesprächskreise eine Diskussion über die Probleme unserer Zeit begonnen. Das ist gut für jeden Einzelnen und auch für die Qualität der demokratischen Debatte. Wenn Sie in der Nähe eines der in dieser Liste genannten Gesprächskreise wohnen, können Sie gerne einmal vorbeischauen. Seien Sie jedoch nicht enttäuscht, wenn der von Ihnen gewählte Gesprächskreis nicht aktiv ist. Wir können die Aktivitäten der Gesprächskreise nicht zentral steuern und wollen das auch nicht. Aber wir wissen, dass viele der aufgelisteten Gesprächskreise dem Bedürfnis nach persönlichem Austausch gerecht werden. Sie treffen sich regelmäßig, führen lebhafte Debatten und laden interessante Gesprächspartner ein. Übrigens werden die Gesprächskreise von Anette Sorg betreut. Sie ist über die E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar. Wenn es in Ihrer Nähe keinen Gesprächskreis gibt, können Sie prüfen, ob Sie sich mit Freunden und Bekannten zusammenschließen können. Wir unterstützen einen solchen Schritt, indem wir die entsprechenden Daten, wie Adresse und Ansprechpartner, veröffentlichen. Auf den NachDenkSeiten finden Sie immer wieder interessante Anregungen für Ihre Gespräche. Wir erleichtern die Nutzung, indem wir beispielsweise einen Vortrag wie den von Oskar Lafontaine auf unserer 20-Jahr-Feier auch in schriftlicher Form anbieten. (siehe hier) Zum Abschluss und zur Ermutigung zitiere ich die E-Mail von Renate Schoof, der Frau von Wolfgang Bittner: Der fast tägliche Blick auf die NDS hilft mir, mein seelisches Gleichgewicht in diesen bedrohlichen Zeiten zu bewahren, in denen Zeitungen und öffentlich-rechtliche Medien fast ausschließlich einseitig informieren und oft Hass, Denkfehler, Lügen und Fehleinschätzungen verbreiten. Und weil Wolfgang und ich unser Privileg, die NDS zu kennen, mit anderen teilen möchten, halten wir bei Demonstrationen unser Schild „LESEN: www.nachdenkseiten.de“ hoch. Das führt zu sehr produktiven Gesprächen, sowohl mit jüngeren Zeitgenossen, die Ihre Seite noch nicht kennen, als auch zu schönen Begegnungen mit Menschen, die die NDS zu schätzen wissen und auf uns zukommen, als wären wir Familienmitglieder. Und so fühlen wir uns auch: als Teil der großen – hoffentlich immer größer werdenden – NachDenkSeiten-Familie! Die NachDenkSeiten sind wichtig für eine kritische Meinungsbildung, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!
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NachDenkSeiten-Familie – Familie ist vielleicht etwas übertrieben, aber die zugrunde liegende Idee ist wichtig
Renate Schoof und Wolfgang Bittner, vermutlich vielen Lesern bekannt durch Dr. Wolfgang Bittners schriftstellerische Arbeiten, hatten in einem Grußwort zum 20-Jährigen den Begriff NachDenkSeiten-Familie eingeführt. Nicht ganz zu Unrecht, wie man bei der 20-Jahr-Feier „Dokumentation zur 20-Jahr-Feier der NachDenkSeiten. Ein gelungenes Fest!” in Bad Bergzabern spüren konnte. Der dahintersteckende Gedanke liegt nahe: Wir alle sind heute massiver Meinungsmache und Propaganda ausgesetzt; allein können wir uns dagegen kaum wehren. Außerdem ist die inhaltliche Debatte in den Parteien gegen Null zusammengeschrumpft. In dieser Situation ist es hilfreich, sich wenigstens mit anderen Menschen austauschen zu können. Das war Gedanke und Motiv zur Anregung an unsere Leserinnen und Leser, sich in Gesprächskreisen zusammenzutun. Albrecht Müller. Es gibt inzwischen weit über 100 Gesprächskreise – in
