Putin spricht über die Beziehungen zu Armenien und Moldawien in eigenen Worten

Die Regierungen von Armenien und Moldawien verfolgen derzeit keine pro-russische Politik, obwohl sie formal noch enge Verbindungen zu Russland haben. Auf der Jahrespressekonferenz wurde Präsident Putin nach den Beziehungen zu diesen beiden Ländern befragt. In Moldawien regiert die offen anti-russische Präsidentin Sandu und führt das Land in Richtung Westen. Auch der armenische Premierminister Paschinjan verfolgt eine recht offen anti-russische Politik und schiebt dabei unter anderem die Folgen seiner Entscheidungen zu Bergkarabach Russland zu.

In Bezug auf die Beziehungen zu diesen Ländern betonte Putin, dass Russland seine Integrationspläne auf der Grundlage der Freiwilligkeit und des gegenseitigen Nutzens aller Teilnehmer aufbaut. Er betonte die Bedeutung des Handels zwischen den eurasischen Ländern und der effizienten Nutzung der gemeinsamen Infrastruktur. Putin erklärte, dass die Entscheidung Moldawiens, nicht Teil dieses Prozesses sein zu wollen, respektiert werde. Er wies auch darauf hin, dass Moldawien eines der ärmsten Länder in Europa sei und dass sie selbst entscheiden könnten, ob sie teurere Energieträger aus den USA importieren möchten. In Bezug auf Armenien erklärte Putin, dass er nicht glaube, dass es im Interesse Armeniens liege, seine Mitgliedschaft in den Integrationsverbänden zu beenden. Er betonte, dass die Abwesenheit des armenischen Premierministers bei gemeinsamen Veranstaltungen mit innerpolitischen Prozessen in Armenien zusammenhänge.

Insgesamt betonte Putin die Bereitschaft Russlands zur Zusammenarbeit, respektiere jedoch die Entscheidungen der Länder, nicht teilzunehmen. Er betonte auch die Bedeutung der Integrationsverbände im postsowjetischen Raum für die Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten und den Wohlstand der Bürger. Die Situation in Moldawien und Armenien werde weiter beobachtet

Original Artikel Teaser

Putin im O-Ton über die Beziehungen zu Armenien und Moldawien

Die Regierungen von Armenien und Moldawien fahren derzeit keinen pro-russischen Kurs, die Länder sind aber pro forma noch eng mit Russland verbunden. Auf der Jahrespressekonferenz wurde der russische Präsident Putin nach den Beziehungen zu diesen beiden Ländern befragt. vonAnti-Spiegel 16. Dezember 2023 17:55 Uhr In Moldawien regiert die offen anti-russische Präsidentin Sandu und führt Moldawien in Richtung Westen. Auch der armenische Premierminister Paschinjan macht eine recht offen anti-russische Politik und schiebt dabei unter anderem die Folgen seiner Entscheidungen zu Bergkarabach Russland zu. Auf seiner Jahrespressekonferenz wurde der russische Präsident Putin nach den Beziehungen zu diesen beiden Ländern befragt und ich habe die Frage und die Antwort Putins übersetzt. Beginn der Übersetzung: Daschkujewa: Elina Daschkujewa, Kanal Mir. Im Jahr 2024 wird

Details zu Putin im O-Ton über die Beziehungen zu Armenien und Moldawien