Analyse des Interviews der NZZ vom 5. Dezember 2023 zwischen Katharina Fontana (NZZ) und Nora Kronig (BAG) mit dem Titel „Frau Botschafterin Kronig: Täuschen Sie uns nicht!
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Analyse des Interviews mit Nora Kronig in der NZZ
Das Interview mit Nora Kronig in der NZZ enthält viele Unwahrheiten und falsche Aussagen. Aus diesem Grund haben wir das Interview zusammen mit unserem externen Rechtsexperten analysiert und fassen hier unsere Erkenntnisse zusammen. Im Anhang finden Sie eine detaillierte Kommentierung und Bewertung der einzelnen Fragen.
Sachverhalt
Am 5. Dezember 2023 wurde in der NZZ ein ganzseitiges Interview mit Nora Kronig veröffentlicht. Frau Kronig ist Botschafterin der Schweiz bei den Verhandlungen über das WHO-Pandemieabkommen und die Anpassung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Sie ist auch Mitglied des Exekutivrats der WHO. Es ist das erste Mal, dass ein Mitglied der schweizerischen Verhandlungsdelegation öffentlich über diese WHO-Verhandlungen spricht. Da Frau Kronig die Verhandlungen für die Schweiz führt, sind ihre Aussagen in der NZZ besonders wichtig.
Aus dem Interview wird deutlich, dass Frau Kronig die Öffentlichkeit bewusst im Dunkeln lässt und die wahre Bedeutung und Dynamik der Verhandlungen verschleiert. Nach dem Lesen des Interviews könnte man den Eindruck gewinnen, dass der Bundesrat die Öffentlichkeit transparent informiert und dass die Vertragsentwürfe leicht auf der Website des Bundes einsehbar sind. Es wird auch suggeriert, dass das Hauptziel der Verhandlungen darin besteht, den Datenaustausch zwischen den Mitgliedstaaten zu verbessern und dass die Anpassungen der IGV nur geringfügig und technischer Natur sind, sodass ein Referendum dazu nicht notwendig ist. Es wird behauptet, dass durch die Verträge keine neuen Institutionen geschaffen werden. Diese Aussagen sind jedoch falsch.
Falschinformation oder Absicht?
Frau Kronig ist seit mindestens 2018 in leitender Position beim BAG mit dem Thema WHO befasst. Sie ist daher bestens über den Inhalt und die Auswirkungen der Vertragsvorschläge informiert. Ihre Aussagen im Interview sind entweder auf völlige Unkenntnis zurückzuführen oder sie hat bewusst versucht, die Öffentlichkeit zu täuschen. Es stellt sich die Frage, ob hier arglistige Täuschung im Spiel ist.
Erkennbarkeit der Irreführung für den Laien?
Die Aussagen von Frau Kronig sind für den Laien schwer zu überprüfen. Die WHO-Verträge sind schwer zugänglich und komplex. Aufgrund ihrer diplomatischen Position und der Veröffentlichung in der NZZ könnte ein durchschnittlicher Leser den Eindruck gewinnen, dass Frau Kronig die Fakten korrekt darstellt. Tatsächlich hat sie jedoch ein Lügengebäude errichtet, um die wahren Auswirkungen der Anpassungen an den IGV zu verschleiern.
Strafrechtliche Problematik?
Angesichts der möglichen Auswirkungen auf die Unabhängigkeit, Demokratie und Verfassung der Schweiz prüfen wir die Situation genau. Es stellt sich die Frage, ob hier strafrechtliche Bestimmungen wie Angriff auf die verfassungsmäßige Grundordnung oder diplomatischer Landesverrat relevant sind.
Wir behalten uns weitere Schritte vor.
15. Dezember 2023
Pro Schweiz – Pro Suisse – Pro Svizzera – Pro Svizra
Dr. med. Stephan Rietiker
Präsident Pro Schweiz
Werner Gartenmann
Geschäftsführer Pro Schweiz
Anhang: Interview: Fragen – Antworten – Kommentare
Jetzt herunterladen (PDF)
Analyse des Interviews mit Nora Kronig
Das Interview mit Nora Kronig in der NZZ enthält viele Unwahrheiten und falsche Aussagen. Aus diesem Grund haben wir das Interview zusammen mit unserem externen Rechtsexperten analysiert und fassen hier unsere Erkenntnisse zusammen.
Sachverhalt
Am 5. Dezember 2023 wurde in der NZZ ein ganzseitiges Interview mit Nora Kronig veröffentlicht. Frau Kronig ist Botschafterin der Schweiz bei den Verhandlungen über das WHO-Pandemieabkommen und die Anpassung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Es ist das erste Mal, dass ein Mitglied der schweizerischen Verhandlungsdelegation öffentlich über diese WHO-Verhandlungen spricht.
Falschinformation oder Absicht?
Frau Kronig ist seit mindestens 2018 in leitender Position beim BAG mit dem Thema WHO befasst. Es stellt sich die Frage, ob ihre Aussagen im Interview auf Unkenntnis oder bewusste Täuschung der Öffentlichkeit zurückzuführen sind.
Erkennbarkeit der Irreführung für den Laien?
Die Aussagen von Frau Kronig sind für den Laien schwer zu überprüfen. Die WHO-Verträge sind schwer zugänglich und komplex. Es stellt sich die Frage, ob Frau Kronig bewusst versucht hat, die Öffentlichkeit zu täuschen.
Strafrechtliche Problematik?
Angesichts der möglichen Auswirkungen auf die Unabh
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Analyse des NZZ-Interviews vom 5. Dezember 2023 zwischen Katharina Fontana (NZZ) und Nora Kronig (BAG) «Frau Botschafterin Kronig: Verkaufen Sie uns nicht für dumm!»
Beitrag teilen Das Interview strotzt von Unwahrheiten und falschen Aussagen. Deshalb haben wir das Interview zusammen mit unserem externen Rechtsexperten analysiert und veröffentlichen unsere Erkenntnisse als Zusammenfassung des Sachverhalts. Im Anhang werden die einzelnen Fragen im Detail kommentiert und bewertet. Sachverhalt Am 5. Dezember 2023 hat die NZZ auf Seite 9 ein ganzseitiges Interview publiziert, welches Katharina Fontana mit der BAG-Diplomatin Nora Kronig geführt hat. Frau Kronig vertritt die Schweiz mit dem Titel einer Botschafterin bei den Verhandlungen über das WHO-Pandemieabkommen und bei jenen über die Anpassung der internationalen Gesundheitsvor-schriften (IGV). Zudem hat sie Einsitz im Exekutivrat der WHO. Es ist das erste Mal, dass ein Mitglied der schweizerischen Verhandlungsdelegation sich öffentlich explizit über diese WHO-Verhandlungen äussert. Da Frau Kronig