Entdeckung: Externe Akteure

Der Präsident der Freien Universität Berlin, Günter M. Ziegler, hat in einem Interview mit den Tagesthemen erklärt, was am 14. Dezember in seiner Universität passiert ist. Eine Gruppe von Aktivisten, die sich für Palästina einsetzen, hatte einen Hörsaal besetzt und wurde erst nach dem Eingreifen der Polizei geräumt. Ziegler betonte, dass die Universitätsleitung keineswegs versagt habe, sondern im Gegenteil sehr ruhig und entlang der festgelegten Richtlinien gehandelt habe. Es sei wichtig gewesen, die Freie Universität als offenen Raum und als Gemeinschaft zu erhalten. Es wurde schnell erkannt, dass es sich um externe Akteure handelte, die keine Dialogbereitschaft zeigten und keine Debatte wünschten. Daher wurde die Entscheidung getroffen, den Protest zu beenden und Unterstützung von der Polizei zu holen.

Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie Mitglieder der gebildeten Schichten um Worte ringen. Kein Wunder, dass die Aktivisten, sobald sie auf interne Personen treffen, keine Lust auf Dialog und Debatte haben und schnell das Weite suchen.

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Fundstück: Akteure von Außen

Der Präsident der Berliner FU, Günter M. Ziegler, erklärt in einem Interview mit den Tagesthemen, was am 14. Dezember in seinem Haus passiert ist. Eine Gruppe pro-palästinensischer Aktivisten hatte einen Hörsaal besetzt und ihn erst geräumt, nachdem die Polizei eingeschritten war. Von einem Versagen der Uni-Führung könnte keine Rede sein, im Gegenteil, man habe „sehr ruhig und entlang von den Linien (!) gehandelt, die wir haben“ und darauf geachtet, „dass wir die Freie Universität als offenen Raum und als Gemeinschaft erhalten müssen“; man habe bald erkannt, dass „es Akteure von Außen waren, die da eben bespielt haben“, man habe festgestellt, „dass da ein Dialog nicht möglich, eine Debatte nicht erwünscht war“ und dann die Entscheidung getroffen, „diesen Protest zu beenden und uns dann

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