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Kein Grund zur Entwarnung: Übersterblichkeit in Deutschland bleibt bestehen

Published On: 17. Dezember 2023 20:35

Von Kai Rebmann

Immer wieder berichten kritische Medien, einschließlich reitschuster.de, über mysteriöse Todesfälle bei Menschen, die rein statistisch gesehen noch viele Jahrzehnte hätten leben sollen. Diese Serie von „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen stößt besonders beim Mainstream auf Ablehnung. Kritiker behaupten, dass solche Berichterstattungen pietätlos seien und das Schicksal der Betroffenen missbrauchen. Doch das Statistische Bundesamt (Destatis) belegt in einer aktuellen Veröffentlichung, dass dies keine Einzelfälle sind und es notwendig ist, diese Entwicklung weiterhin mit journalistischem Interesse zu verfolgen.

Die Sterberaten in diesem Jahr sind insgesamt rückläufig, verglichen mit dem Vorjahr 2022. Allerdings ist die Übersterblichkeit im Vergleich zu 2021 und vor allem dem vermeintlich schrecklichen „Pandemiejahr“ 2020 immer noch deutlich erkennbar. Das Statistische Bundesamt versucht, diese Tatsache in seiner Pressemitteilung zu relativieren, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mehr Menschen sterben als erwartet. Im November 2023 wurden in Deutschland 88.017 Todesfälle registriert, was im Vergleich zu den Vorjahren einen Anstieg von 1 Prozent bedeutet. Im Vergleich zum November 2019 liegt die Zahl jedoch um 12 Prozent höher. Destatis weist darauf hin, dass der Einfluss der Alterung der Bevölkerung mit zunehmendem Vergleichszeitraum größer wird.

Es gibt Kritik an der Methodik des Statistischen Bundesamtes, da es sich hauptsächlich auf absolute Sterbefallzahlen stützt, anstatt die Sterberaten zu berücksichtigen. Mehrere unabhängige Experten haben bereits alternative Modelle entwickelt, um ein realistischeres Bild der Übersterblichkeit in Deutschland zu zeichnen.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/12/PD23_474_126.html

Erstens: Die Bevölkerung in Deutschland ist nicht so stark gealtert, dass dies einen Anstieg der Sterbefallzahlen um 12 Prozent erklären könnte. Zweitens waren die Jahre 2021 und 2022 von einer massiven Übersterblichkeit geprägt. Ein Anstieg von 1 Prozent im November 2023 ist also kein Grund zur Entwarnung. Drittens liegen die Sterbefallzahlen im Jahr 2023 insgesamt über den Vergleichswerten aus dem Jahr 2020, mit Ausnahme des Monats August.

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Keine Entwarnung: Übersterblichkeit in Deutschland hält an

Von Kai Rebmann Immer wieder berichten kritische Medien, auch reitschuster.de, über rätselhafte Todesfälle bei Menschen, die – rein statistisch betrachtet – eigentlich noch mehrere Jahrzehnte hätten leben sollen. Diese Serie getreu dem Motto „Plötzlich und unerwartet“ stößt insbesondere beim Mainstream auf Ablehnung. Eine solche Berichterstattung sei pietätlos und missbrauche das Schicksal der Betroffenen, sind dabei nur zwei der am häufigsten erhobenen Vorwürfe. Dass dies aber alles andere als Einzelfälle sind und es mehr denn je geboten ist, diese Entwicklung weiter mit journalistischen Argusaugen zu verfolgen, belegt jetzt ausgerechnet das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer aktuellen Veröffentlichung. In der dazugehörigen Pressemitteilung versucht die Bundesbehörde, die eigenen Daten zu relativieren, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor deutlich mehr Menschen

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