Reichsbürger-Putsch – oder ab wann wird Wahnsinn gefährlich für die Allgemeinheit

ert daraufhin ein Treffen mit Vertretern der „Allianz“ in einem Hotel in Frankfurt. Bei diesem Treffen wird besprochen, wie die Zusammenarbeit zwischen dem „M-Stab“ und der „Allianz“ aussehen soll. Es wird vereinbart, dass die „Allianz“ die politische Führung übernehmen wird, während der „M-Stab“ für die militärische Umsetzung sorgen soll.

Es wird auch über die Gründung der „Heimat-Schutz-Kompanien“ gesprochen, die als paramilitärische Einheiten dienen sollen. Diese Einheiten sollen im Falle eines Umsturzes bereitstehen, um die Kontrolle über das Land zu übernehmen und das „System“ der „Allianz“ zu etablieren. Es wird geplant, insgesamt 286 solcher Kompanien aufzubauen, die in verschiedenen Regionen Deutschlands eingesetzt werden sollen.

Die Mitglieder des „M-Stabs“ sind ehemalige Bundeswehrsoldaten, die über militärische Erfahrung und Ausbildung verfügen. Sie planen den Aufbau einer eigenen Armee und beschäftigen sich intensiv mit der Beschaffung von Uniformen und Ausrüstung. Es wird auch erwähnt, dass sie eine Flugzeugflotte besitzen, die von der Lechfeldkaserne aus operieren soll.

Trotz ihrer Pläne und Vorbereitungen wird deutlich, dass der „M-Stab“ alleine wenig ausrichten kann. Sie erkennen, dass sie die Unterstützung der „Allianz“ benötigen, um ihre Ziele zu erreichen. Deshalb suchen sie nach einem geeigneten Repräsentanten, der von der „Allianz“ akzeptiert wird. Prinz Reuß wird als Vertreter des „Weißen Adels“ ausgewählt und erhält das Mandat, Verhandlungen mit der „Allianz“ zu führen.

Es bleibt jedoch unklar, wie erfolgreich die Pläne des „M-Stabs“ letztendlich gewesen wären. Die Ermittlungen und Anklagen gegen die Gruppe haben ihre Aktivitäten gestoppt und verhindert, dass sie ihre Ziele umsetzen konnten

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Reichsbürger-Putsch – oder wann wird Wahn gemeingefährlich?

Mussten eigentlich die Staatsanwälte beim Generalbundesanwalt auch lachen bei der Abfassung ihrer Anklageschrift? Es ist ein erheiterndes Dokument, wenn Wahn in Anklage übersetzt wird. Andererseits: Wie gefährlich sind Wahn oder Computerspiele in die Wirklichkeit übertragen? Spätestens aus dem Gaza-Krieg wissen wir, wie gefährlich unterirdische Tunnelsysteme sein können und dass dort unten selten Gutes haust. Die Verschwörer um Heinrich XIII. Prinz Reuß jedenfalls waren überzeugt: Die ganze Welt ist Gaza. Die Welt wird regiert von einem „Deep State“, dessen Macht auf weit verzweigten „Deep Underground Military Bases“, kurz (DUMBS), beruht. Dort werden Kinder und Babys rituell ermordet, um aus ihrem Blut ein lebensverlängendes Elixier zu gewinnen. Davon jedenfalls war die Truppe um den Prinzen überzeugt. Ganz neu ist die Theorie nicht;

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