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Vaclav Smil: „Science-Fiction der Energierevolution
illionen Tonnen. Um diese Menge herzustellen, werden große Mengen an fossilen Brennstoffen verbrannt, was zu erheblichen CO2-Emissionen führt. Die Herstellung von Stahl ist ebenfalls äußerst energieintensiv und trägt erheblich zur globalen CO2-Bilanz bei.
Die Realität ist, dass wir immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind und dass die Umstellung auf erneuerbare Energien und eine klimaneutrale Wirtschaft eine enorme Herausforderung darstellt. Es erfordert nicht nur technologische Fortschritte, sondern auch einen grundlegenden Wandel in unserem Denken und Handeln.
Es ist leicht, auf die COP-Konferenzen zu schauen und zu sagen, dass sie nicht viel erreicht haben. Aber es ist wichtig zu bedenken, dass diese Treffen dazu dienen, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu fördern und politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln. Es ist ein komplexes Problem, das nicht über Nacht gelöst werden kann.
Es ist auch wichtig anzuerkennen, dass es Fortschritte gibt. Immer mehr Länder setzen sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen und investieren in erneuerbare Energien. Die Technologie zur Nutzung erneuerbarer Energien wird immer effizienter und kostengünstiger. Es gibt auch eine wachsende Bewegung von Unternehmen und Einzelpersonen, die sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzen.
Es ist klar, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Aber es ist wichtig, dass wir nicht den Mut verlieren und weiterhin gemeinsam daran arbeiten, Lösungen zu finden und umzusetzen. Es erfordert Anstrengungen auf allen Ebenen – von Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen – um den Wandel zu bewirken, den wir brauchen
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Vaclav Smil: „Energierevolutionäre Science-Fiction“
In seinem neuen Buch räumt der kanadische Autor Vaclav Smil mit der Vorstellung auf, man könne die Welt innerhalb von Jahrzehnten dekarbonisieren. Den Klimawandel stellt er nicht in Frage. Von Georg Etscheit Gerade ist wieder einmal eine Klimakonferenz zu Ende gegangen. Sie fand in Dubai statt und war die 28. Zusammenkunft von Delegierten der sogenannten Vertragsstaaten (COP), also jener Länder, die die 1994 in Kraft getretene Klimarahmenkonvention ratifiziert haben. Diesmal waren mehr als 90 000 Teilnehmer aus aller Welt registriert. Nur die wenigsten, mit Ausnahme der Gastgeber, dürften klimafreundlich zu Fuß oder per Fahrrad angereist sein, sondern mit dem Flugzeug. Jedes Jahr kommen mehr – 2015 waren es in Paris „nur“ 50 000 Delegierte. Irgendetwas erreicht im Sinne des erhofften
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