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Die unendliche Existenz | Geschrieben von Roland Rottenfußer
eine Aura der Liebe und spirituellen Kraft. Er soll die Fähigkeit besitzen, seinen physischen Körper nach Belieben zu verjüngen und sogar Unsterblichkeit zu erlangen. Zahlreiche Menschen haben angeblich Begegnungen mit Babaji gehabt und von seinen Wundern berichtet. Ob diese Geschichten wahr sind oder nicht, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Doch sie zeigen, dass das Thema Unsterblichkeit seit jeher die Fantasie und den Glauben der Menschen beflügelt. Ob wir jemals in der Lage sein werden, den Tod zu überwinden und ewig zu leben, bleibt abzuwarten. Doch solange wir uns mit diesem Thema auseinandersetzen und darüber nachdenken, können wir vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen und unsere Vorstellungen von Leben und Sterben erweitern
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Das ewige Leben | Von Roland Rottenfußer
„Ich lebe seit viereinhalb Jahrhunderten, und ich kann nicht sterben“, sagte Connor McLeod. „Naja, wir haben alle unsere Probleme“, erwiderte seine Gefährtin Brenda. Im Fantasy-Epos „Highlander“, einem Film von Russell Mulcahy aus dem Jahr 1986, kann der von Christopher Lambert dargestellte Protagonist nicht sterben. Nicht einmal, wenn er bei Schwertkämpfen auf eine Weise verwundet wird, die für jeden anderen tödlich wäre. Eine spannende und etwas rätselhafte Handlung. Was aber ist an diesem „Nicht-sterben-Können“ ein „Problem“? Wäre es nicht vielmehr eine Gnade — das, was sich alle Menschen wünschen: Unsterblichkeit? Ist nicht vielmehr unsere Sterblichkeit das Problem, der Terror des unausweichlichen Verfalls unseres Körpers, der Druck der begrenzten Zeit, die absehbaren, schmerzlichen Abschiede und die Ungewissheit des „Wohin”? Lange bevor „Transhumanismus“
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