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Die Untersuchung der Märchen im Zusammenhang mit dem Klimagipfel

Published On: 18. Dezember 2023 9:58

Fast täglich hören wir von neuen Studien, die in der Regel die Absichten des Auftraggebers bestätigen. Es ist ein Geben und Nehmen zum beiderseitigen Vorteil. Einer will Bestätigung, der andere erwartet weitere Aufträge. Anlässlich der COP 28 in Dubai wurde in der Tagesschau eine „Studie“ vorgestellt, die behauptet, dass die Stilllegung von 90 Prozent der weltweit vorhandenen Kohlekraftwerke dem Klimaschutz zugutekommen und zudem profitabel sein würde. Es ist unbestritten, dass die Verringerung von Emissionen dem Klimaschutz hilft. Es ist jedoch ein Märchen zu glauben, dass die Stromproduktion durch Wind- und Solarenergie ersetzt werden kann. Die Qualität solcher Studien sinkt immer mehr, ebenso wie die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien darüber. Es handelt sich hierbei nicht um neue Erkenntnisse, sondern um eine langjährige Bemühung des DIW, die Energiewende herbeizuführen. Die Studie wurde nicht von unabhängigen Wissenschaftlern begutachtet und in Fachzeitschriften veröffentlicht. Es handelt sich lediglich um eine grobe Abschätzung, die wichtige Faktoren vernachlässigt und niedrige Kosten annimmt. An der Studie waren Experten des „Zero Emission Think Tank“, des DIW und anderer interessengeleiteter Forschungseinrichtungen beteiligt. Die Autoren der Studie behaupten, dass weltweit über 2.000 Kohlekraftwerke bis 2030 abgeschaltet und ersetzt werden können und dass dies profitabel wäre. Es sollen zahlreiche Wind- und Solarkapazitäten an den Standorten der Kohlekraftwerke aufgebaut werden. Ein zehnprozentiges Batterie-Backup soll die Schwankungen ausgleichen, und Flexibilitätsoptionen im Netz sollen zu 80 Prozent genutzt werden. Die Verbraucher sollen dann geregelt werden. Die Batterien sollen nur für jeweils vier Stunden morgens und abends eingesetzt werden, währenddessen werden sie wieder aufgeladen. Es scheint, dass die Autoren keine Rücksicht auf Jahreszeiten oder windstille Tage nehmen. Der Ersatz der Wärmelieferungen von Kohlekraftwerken und andere Faktoren werden nicht berücksichtigt. Die Autoren behaupten, dass zunächst fünf Billionen Euro benötigt werden, aber über 30 Jahre hinweg 16 Billionen Euro verdient werden können. Die Kosten für das System, den Ersatz der Wärmelieferungen und andere Faktoren werden nicht berücksichtigt. Unter den Autoren der Studie finden sich zwei Diplom-Physiker, die offenbar wenig Wissen über den Netzbetrieb und andere physikalische Grundlagen der Energieversorgung haben. Es stellt sich die Frage, wie sie zu ihrem Diplom gekommen sind. Wenn die Studie auch nur annähernd erfolgversprechend wäre, müsste Deutschland bereits kurz vor der Dekarbonisierung stehen. Mit fast 150.000 Megawatt installierter Wind- und Solarkapazität, etwa dem Doppelten der maximalen Last, ist der Umstieg jedoch nicht gelungen. Im November und Dezember 2023 werden die CO2-Emissionen aus der Energiewirtschaft stark ansteigen. Die Autoren äußern sich nicht zu solch banalen Fragen, da es ihnen um die ganze Welt geht. Es handelt sich hierbei um Rechenspiele am grünen Tisch mit unrealistischen Annahmen. Die Autoren scheinen die Realität zu ignorieren, um mit dieser Pseudo-Studie an die Öffentlichkeit zu gehen. Einer der Mitautoren arbeitet als leitender Wissenschaftler bei Trina Solar und forscht an CO2-Minderungspfaden und Nachhaltigkeit. Im April dieses Jahres hat er zusammen mit anderen „Scientists for future“ einen Brief an den Chefredakteur der ZEIT unterzeichnet, in dem er einen kritischen Beitrag zur Kommunikationsarbeit von Frau Professor Kemfert kritisiert hat. Es ist fraglich, ob die einseitige Propaganda der ARD für erneuerbare Energien mit dem Medienstaatsvertrag vereinbar ist. Die Märchen von heute spielen nicht mehr im Märchenwald der Gebrüder Grimm, sondern auf der Bühne von Klimakonferenzen. Aber auch hier wird man in Zukunft sagen: Es war einmal… Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte diese Form des Journalismus

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Die Märchenstudie zum Klimagipfel

Fast täglich erfahren wir von neuen Studien, die in der Regel die Intentionen des jeweiligen Auftraggebers bestätigen. Geben und Nehmen zum gegenseitigen Vorteil. Einer will sich bestätigt sehen, der andere erwartet weitere Aufträge. Screenprint: Tagesschau – Getty Images – Collage: TE Es begab sich anlässlich des COP 28 in Dubai, als in der Tagesschau prominent eine „Studie“ vorgestellt wurde, die beweisen soll, dass die Stilllegung von 90 Prozent der weltweit vorhandenen Kohlekraftwerke dem Klimaschutz nutzen würde und obendrein profitabel sei. Dass mit sinkenden Emissionen dem „Klimaschutz“ geholfen würde, wäre nach dem gültigen Klima-Glaubenssatz unstrittig. Dass die Stromproduktion mit Wind- und Sonnenkraft ersetzbar wäre, ist ein Märchen. Einträchtig mit den fallenden Ergebnissen der Pisa-Studien sinkt auch das Niveau veröffentlichter Studien und

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