Argentinien hat nun den Präsidenten, den das Volk nicht verdient hat
ngton, das sich gerne als Weltpolizist aufspielt, nicht im Interesse der argentinischen Bevölkerung ist, sollte eigentlich klar sein. Doch davon war in dem Beitrag des Deutschlandfunks nichts zu hören. Stattdessen wurde Mileis Programm als „sehr prägnant“ bezeichnet und es wurde sogar darüber spekuliert, ob seine Ideen auch in anderen Ländern Anklang finden könnten. Es ist beunruhigend, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender wie der Deutschlandfunk solch eine unkritische Berichterstattung betreibt und damit den neoliberalen Wahnsinn unterstützt. Es ist an der Zeit, dass wir uns gegen diese einseitige Propaganda zur Wehr setzen und für eine gerechtere Gesellschaft kämpfen
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Argentinien hat jetzt den Präsidenten, den das Volk nicht verdient
„Kettensägen-Methode“ und andere Rosskuren haben in vielen Ländern Hochkonjunktur. Hierzulande werden in diesen Tagen, Wochen, Monaten einer fleißig am Laufen gehaltenen Krise gern Worte wie „Gürtel enger schnallen“ oder „die guten Zeiten sind vorbei“, ebenso „die fetten Jahre“ (für wen waren diese eigentlich fett?), verwendet. Anderswo fallen bildlich gemeinte Ansagen und Kampagnen sogar noch drastischer aus, so in Argentinien, wo der im November gewählte Präsident Javier Milei seine Amtsgeschäfte aufgenommen hat. So wie in Deutschland zielt auch in Argentinien das markige Verhalten der politischen Klasse einzig darauf ab, soziale Standards für die Mehrheit der Menschen zugunsten einer gierigen, nimmersatten, machtgeilen Minderheit zurückzudrängen. Bitter hört sich dazu noch die Begleitmusik prägender öffentlich-rechtlicher Medien (Beispiel Deutschlandfunk) an, die sich nicht gegen den
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