Argentinien hat nun den Präsidenten, den das Volk nicht würdig ist

nachbarlichen Land, das sich gerne als Vorbild für Demokratie und Freiheit präsentiert, nicht unbedingt erstrebenswert ist, sollte eigentlich klar sein. Doch davon war in der DLF-Sendung keine Rede.

Stattdessen wurde Milei als „seriös“ und „ideenreich“ bezeichnet, und seine wirtschaftspolitischen Vorstellungen wurden als „prägnant“ gelobt. Dabei handelt es sich bei diesen Ideen um nichts anderes als den neoliberalen Wahnsinn, der bereits in vielen Ländern zu sozialer Ungleichheit und Armut geführt hat.

Es ist bitter zu sehen, wie auch in Argentinien die sozialen Standards für die Mehrheit der Menschen zugunsten einer gierigen, nimmersatten, machtgeilen Minderheit zurückgedrängt werden sollen. Und es ist noch bitterer, dass öffentlich-rechtliche Medien wie der Deutschlandfunk sich nicht gegen diesen Wahnsinn stellen, sondern ihn sogar noch unterstützen.

Es ist an der Zeit, dass wir uns gegen diese Entwicklung zur Wehr setzen und für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft kämpfen. Es ist an der Zeit, dass wir uns nicht von populistischen Politikern blenden lassen, sondern ihre wahren Absichten erkennen und ihnen entgegentreten. Es ist an der Zeit, dass wir uns nicht von den Medien manipulieren lassen, sondern kritisch hinterfragen, was uns präsentiert wird.

Es ist an der Zeit, dass wir uns für eine Politik einsetzen, die die Interessen der Mehrheit der Menschen vertritt und nicht die der Minderheit. Es ist an der Zeit, dass wir uns für soziale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen. Es ist an der Zeit, dass wir uns für eine bessere Welt einsetzen

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Argentinien hat jetzt den Präsidenten, den das Volk nicht verdient

„Kettensägen-Methode“ und andere Rosskuren haben in vielen Ländern Hochkonjunktur. Hierzulande werden in diesen Tagen, Wochen, Monaten einer fleißig am Laufen gehaltenen Krise gern Worte wie „Gürtel enger schnallen“ oder „die guten Zeiten sind vorbei“, ebenso „die fetten Jahre“ (für wen waren diese eigentlich fett?), verwendet. Anderswo fallen bildlich gemeinte Ansagen und Kampagnen sogar noch drastischer aus, so in Argentinien, wo der im November gewählte Präsident Javier Milei seine Amtsgeschäfte aufgenommen hat. So wie in Deutschland zielt auch in Argentinien das markige Verhalten der politischen Klasse einzig darauf ab, soziale Standards für die Mehrheit der Menschen zugunsten einer gierigen, nimmersatten, machtgeilen Minderheit zurückzudrängen. Bitter hört sich dazu noch die Begleitmusik prägender öffentlich-rechtlicher Medien (Beispiel Deutschlandfunk) an, die sich nicht gegen den

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