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Argentinien hat nun einen Präsidenten, der nicht den Erwartungen des Volkes entspricht
nachrichtendienst, der die Weltwirtschaft beherrscht, nicht im Sinne der Menschen in Argentinien ist, wurde nicht weiter thematisiert. Stattdessen wurde Mileis Programm als „sehr prägnant“ bezeichnet und es wurde darauf hingewiesen, dass er von vielen Menschen in Argentinien als Hoffnungsträger gesehen wird. Es wurde jedoch nicht hinterfragt, warum gerade ein „Anarcho-Kapitalist“ als Hoffnungsträger angesehen wird und welche Auswirkungen seine wirtschaftspolitischen Ideen auf die soziale Gerechtigkeit und das Wohl der Mehrheit der Bevölkerung haben könnten. Stattdessen wurde der Fokus auf die angebliche Ablehnung der bisherigen Politik und die Kritik an Transferleistungen, Subventionen und Korruption gelegt. Es scheint, als ob der Deutschlandfunk hier eine einseitige und unkritische Berichterstattung betreibt und die Gefahren des neoliberalen Wahnsinns nicht ausreichend thematisiert
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Argentinien hat jetzt den Präsidenten, den das Volk nicht verdient
„Kettensägen-Methode“ und andere Rosskuren haben in vielen Ländern Hochkonjunktur. Hierzulande werden in diesen Tagen, Wochen, Monaten einer fleißig am Laufen gehaltenen Krise gern Worte wie „Gürtel enger schnallen“ oder „die guten Zeiten sind vorbei“, ebenso „die fetten Jahre“ (für wen waren diese eigentlich fett?), verwendet. Anderswo fallen bildlich gemeinte Ansagen und Kampagnen sogar noch drastischer aus, so in Argentinien, wo der im November gewählte Präsident Javier Milei seine Amtsgeschäfte aufgenommen hat. So wie in Deutschland zielt auch in Argentinien das markige Verhalten der politischen Klasse einzig darauf ab, soziale Standards für die Mehrheit der Menschen zugunsten einer gierigen, nimmersatten, machtgeilen Minderheit zurückzudrängen. Bitter hört sich dazu noch die Begleitmusik prägender öffentlich-rechtlicher Medien (Beispiel Deutschlandfunk) an, die sich nicht gegen den
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