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Kein Grund zur Entwarnung: Übersterblichkeit in Deutschland setzt sich fort

Published On: 19. Dezember 2023 4:43

Von Kai Rebmann

Immer wieder berichten kritische Medien, einschließlich reitschuster.de, über mysteriöse Todesfälle bei Menschen, die statistisch gesehen noch viele Jahrzehnte hätten leben sollen. Diese Serie von „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen stößt besonders beim Mainstream auf Ablehnung. Kritiker werfen solchen Berichten vor, pietätlos zu sein und das Schicksal der Betroffenen zu missbrauchen. Doch das Statistische Bundesamt (Destatis) belegt in einer aktuellen Veröffentlichung, dass dies keine Einzelfälle sind und es wichtig ist, diese Entwicklung weiterhin mit journalistischem Argusauge zu verfolgen.

Die Sterberaten in diesem Jahr sind insgesamt rückläufig, verglichen mit dem Vorjahr 2022. Aber im Vergleich zu 2021 und vor allem dem vermeintlich schrecklichen „Pandemie-Jahr“ 2020 gibt es immer noch eine deutliche Übersterblichkeit. Destatis versucht, diese Tatsache in seiner Pressemitteilung zu relativieren, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mehr Menschen sterben als erwartet.

Destatis hat die Sterbefallzahlen in Deutschland für November 2023 veröffentlicht. Im betreffenden Monat wurden 88.017 Todesfälle gezählt. Diese absoluten Zahlen allein haben keine Aussagekraft, daher müssen Vergleiche mit den Vorjahren gezogen werden. Destatis zieht die Daten der letzten vier Jahre heran, also von 2019 bis 2022. Im Vergleich zum Durchschnittswert waren im November 2023 tatsächlich nur 1 Prozent mehr Todesfälle zu verzeichnen. Destatis schlussfolgert daraus, dass die Sterbefallzahlen „im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre“ liegen. Allerdings gibt die Bundesbehörde zu, dass die Zahlen im November 2023 im Vergleich zum November 2019 deutlich höher sind (+12 Prozent). Destatis versucht dies damit zu relativieren, dass der Einfluss weiterer Faktoren, insbesondere der Alterung der Bevölkerung, mit zunehmendem Vergleichszeitraum größer wird.

Kritische Experten haben die Methodik der Datenerhebung bei Destatis bereits kritisiert und eigene Modelle entwickelt, um ein realistischeres Bild der Übersterblichkeit in Deutschland zu zeichnen. Sie bemängeln, dass Destatis sich fast ausschließlich auf absolute Sterbefallzahlen stützt, anstatt die Sterberaten heranzuziehen. Diese Kritik ist berechtigt, da absolute Zahlen allein nicht aussagekräftig sind.

Es ist wichtig, die Entwicklung der Übersterblichkeit weiterhin kritisch zu beobachten und nicht zu ignorieren. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass es immer noch mehr Todesfälle gibt als erwartet. Es ist an der Zeit, die Methodik der Datenerhebung zu überdenken und auch die Sterberaten in die offiziellen Statistiken einzubeziehen. Nur so können wir ein realistisches Bild von der Situation bekommen und angemessene Maßnahmen ergreifen.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/12/PD23_474_126.html

H2: Übersterblichkeit in Deutschland: Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes

H2: Kritik an der Methodik der Datenerhebung bei Destatis

H2: Die Bedeutung der Sterberaten für eine realistische Einschätzung der Übersterblichkeit

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Keine Entwarnung: Übersterblichkeit in Deutschland hält an

Von Kai Rebmann Immer wieder berichten kritische Medien, auch reitschuster.de, über rätselhafte Todesfälle bei Menschen, die – rein statistisch betrachtet – eigentlich noch mehrere Jahrzehnte hätten leben sollen. Diese Serie getreu dem Motto „Plötzlich und unerwartet“ stößt insbesondere beim Mainstream auf Ablehnung. Eine solche Berichterstattung sei pietätlos und missbrauche das Schicksal der Betroffenen, sind dabei nur zwei der am häufigsten erhobenen Vorwürfe. Dass dies aber alles andere als Einzelfälle sind und es mehr denn je geboten ist, diese Entwicklung weiter mit journalistischen Argusaugen zu verfolgen, belegt jetzt ausgerechnet das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer aktuellen Veröffentlichung. In der dazugehörigen Pressemitteilung versucht die Bundesbehörde, die eigenen Daten zu relativieren, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor deutlich mehr Menschen

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