Ohne Kopf: Krippenfiguren wurden enthauptet

Fehlende Selbstachtung führt zu internationaler Verachtung und zu steigenden Energiepreisen. In Rüsselsheim wurden die lebensgroßen Figuren einer Weihnachtskrippe enthauptet, die vom örtlichen Gewerbeverein gespendet wurden. Der Aufwand, der dafür betrieben wurde, war enorm. Der Gewerbeverein fordert nun dazu auf, die Angelegenheit mit Humor zu nehmen und die Täter sollen Reue zeigen und den entstandenen Schaden wieder gutmachen. Der Schaden im Kopf des Gewerbeverein-Sprechers ist jedoch größer als der Schaden an den Köpfen der Weihnachtsfiguren. Es ist offensichtlich, welcher Kultur die Täter angehören. Es wird wieder behauptet, wie gefährlich „der Islam“ sei und dass dies endlich von allen eingesehen werden müsse. Die Enthauptung der Krippenfiguren sei eine symbolische Warnung gewesen. Heute die Köpfe der Krippenfiguren – morgen die Köpfe der „Kartoffeln“. Es stellt sich die Frage, was diese ständige Warnung vor „dem Islam“ bewirken soll. Der Islam ist seit 1.400 Jahren das, was er ist, und die Muslime sind diejenigen, die sich am heftigsten untereinander bekämpfen. Die Frage ist nicht, wie gefährlich „der Islam“ ist, sondern wie gefährlich es ist, ihn im eigenen Land zu haben. Die Antwort: Sehr gefährlich, aber nicht wegen „dem Islam“, sondern wegen der fehlenden kulturellen Selbstachtung, die es verbietet, Inkompatibilitäten anzuerkennen. Der Islam am falschen Ort Der Islam wäre in Deutschland kein Problem, wenn er nicht hier wäre. So einfach ist das. Die Schuld daran tragen nicht die Muslime, sondern die Nicht-Muslime, die ihn in ihrem naiven Gleichheitswahn massenhaft importiert haben. Japaner zum Beispiel sind von diesem Gleichheitswahn nicht betroffen. In Japan lässt sich kein Muslim nieder. Jeder vernünftige Muslim würde lachen, wenn man von ihm verlangen würde, sich hier „zu integrieren“. Niemand integriert sich in eine Gesellschaft, die offensichtlich im Niedergang ist. Die Forderung nach Integration ist ein Zeichen völliger Selbstverleugnung. Muslime hier wissen längst, was sie von den „Kartoffeln“ alles verlangen können. „Sie respektieren uns nicht!“, heißt es. Aber wofür sollten sie „uns“ respektieren? Dafür, dass wir ihnen demografisch beweisen, wie gerne wir aussterben wollen? Sollen sie sich in die Gesellschaft integrieren, die selbst keinen Respekt hat? Lächerlich. Der vermeintlich wertvolle „Wertewesten“ hätte kein „Islamproblem“, wenn er den Islam einfach so akzeptieren würde, wie er ist – in den islamischen Ländern. Man sollte die Muslime in ihren eigenen Ländern in Ruhe lassen und sich um gute Handelsbeziehungen bemühen, ohne ihnen ständig die eigene moralische „Überlegenheit“ aufzuzwingen. Diese Überlegenheit existiert ohnehin nur in der Einbildung. In den letzten dreißig Jahren hat der „Wertewesten“ in der islamischen Welt viel mehr Muslime getötet als umgekehrt. Das liebe Öl Und was ist mit dem Roten Meer? Die USA haben eine Koalition von zehn Nationen zusammengestellt, um den Schiffsverkehr im Roten Meer vor Angriffen der jemenitischen Houthis zu schützen. Aber warum schießen die Houthis überhaupt? Weil sie empört sind über den Umgang der Israelis mit den Palästinensern! Sie empören sich über einen Westen, der einen Massenmord an Muslimen einfach so hinnimmt, ohne darüber nachzudenken, wie absurd und bigott er sich damit selbst macht. Deutschland macht viel Tamtam wegen der Taten des NSU im eigenen Land, aber rechtfertigt die tausendfache Opferzahl unter den Zivilisten im Gazastreifen auf alberne Weise. Diese Inkonsistenz entwertet die ganze Empörung über den NSU. Und niemanden stört es! Die einfache Lösung: Wenn die Israelis einen Massenmord an palästinensischen Zivilisten begehen wollen, sollen sie das alleine tun – ohne Unterstützung des „Wertewestens“. Dann würde der Massenmord schnell aufhören und das Rote Meer wäre sicher. Aber so? Wenn es dumm läuft, wird der Suezkanal nutzlos sein, weil kein Mineralölkonzern mehr ein Schiff ins Rote Meer schicken wird, wenn es in der Meerenge von Bab al-Mandab versenkt werden kann. Die Versicherungsprämien wären unbezahlbar. Die Umschiffung des afrikanischen Kontinents ist eine zeitraubende und teure Alternative – und es gibt keine Garantie, dass nicht ein neues Problem auftaucht. Wenn die schiitischen Houthis aufgrund der amerikanischen Präsenz im Roten Meer saudische Ölfelder

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Kopflos: Krippenfiguren enthauptet

Fehlende Selbstachtung führt zu internationaler Verachtung. Und zu explodierenden Energiepreisen führt sie außerdem. von Max Erdinger In Rüsselsheim wurden die lebensgroßen Figuren einer Weihnachtskrippe geköpft, die der dortige Gewerbeverein spendiert hatte. Der Aufwand, der dafür getrieben worden sein muß, war einigermaßen enorm. Der Gewerbeverein fordert nun dazu auf, die Angelegenheit “mit Humor” aufzunehmen, spricht davon, die Täter mögen Reue zeigen und den entstandenen Schaden wieder gutmachen. Größer als der Schaden an den Köpfen der Weihnachtsfiguren ist wohl der Schaden im Kopf des Gewerbeverein-Sprechers. Welcher Kultur die Täter zuzuordnen sein dürften, wird wohl jeder mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig beantworten. Nun tönt es wieder, wie gefährlich “der Islam” ist, und daß das doch jeder endlich einsehen müsse. Die Enthauptung der Krippenfiguren sei

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