mary-mccord:-tiefstaat-she-teufelMary McCord: Tiefstaat She-Teufel
qatar-finanzierte-organisation-soll-angeblich-familien-von-geiseln-dazu-auffordern,-katar,-das-hamas-beherbergt,-nicht-zu-kritisierenQatar-finanzierte Organisation soll angeblich Familien von Geiseln dazu auffordern, Katar, das Hamas beherbergt, nicht zu kritisieren
der-faktor-10-zeigt,-dass-es-weltweit-zehnmal-mehr-kaeltetote-als-hitzetote-gibt

Der Faktor 10 zeigt, dass es weltweit zehnmal mehr Kältetote als Hitzetote gibt

Published On: 20. Dezember 2023 6:30

Die weltweit größte Studie zur klimabedingten Sterblichkeit zeigt, dass jährlich insgesamt 5 Millionen Todesfälle mit abnormalen Temperaturen in Verbindung stehen. Davon entfallen 4,35 Millionen auf Kältetote und 0,45 Millionen auf Hitzetote. Die Studie, die von der Monash University in Australien durchgeführt wurde, belegt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Temperaturen über und unter dem Optimum und dem Anstieg der Sterblichkeit. Die meisten Todesfälle werden durch Kälteeinwirkung verursacht. Geografisch gesehen sind Osteuropa und Afrika südlich der Sahara am stärksten von hitze- und kältebedingten Sterbefällen betroffen.

Die Studie, die den Titel „Global, regional, and national burden of mortality associated with non-optimal ambient temperatures from 2000 to 2019: a three-stage modelling study“ trägt, wurde im Juli 2021 in Lancet veröffentlicht. Sie basiert auf Daten aus 43 Ländern auf fünf Kontinenten und berücksichtigt unterschiedliche klimatische, sozioökonomische und demografische Bedingungen. Die Ergebnisse zeigen, dass 9,43 Prozent der weltweiten Todesfälle auf kalte und heiße Temperaturen zurückzuführen sind.

Die Studie verdeutlicht auch, dass die kältebedingte Sterblichkeit von 2000 bis 2019 um 0,51 Prozent zurückging, während die hitzebedingte Sterblichkeit um 0,21 Prozent zunahm. Dies könnte mit der zunehmenden Migration vom Land in die Stadt zusammenhängen, wo höhere Temperaturen herrschen. Professor Guo von der Monash University betont, dass die globale Erwärmung langfristig die Sterblichkeitslast erhöhen wird, da die hitzebedingte Sterblichkeit weiter zunimmt. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen nicht optimaler Temperaturen auf die Sterblichkeit und zeigt die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel auf.

Geografische Unterschiede bei den Auswirkungen nicht optimaler Temperaturen

Die Studie zeigt geografische Unterschiede bei den Auswirkungen nicht optimaler Temperaturen auf die Sterblichkeit. Osteuropa und Afrika südlich der Sahara weisen die höchsten hitze- und kältebedingten Sterberaten auf. In Südostasien hingegen ist ein starker Rückgang der Nettosterblichkeit zu verzeichnen, während es in Südasien und Europa zu einem zeitlichen Anstieg kam. Dies könnte auf die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und den Grad der Urbanisierung in diesen Regionen zurückzuführen sein.

Methoden der Studie

Für die Studie wurden Zeitreihendaten zur Sterblichkeit und zu den Umgebungstemperaturen von 750 Orten in 43 Ländern gesammelt. Es wurde eine dreistufige Analysestrategie angewandt, um den Zusammenhang zwischen Temperatur und Sterblichkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass weltweit 5.083.173 Todesfälle pro Jahr mit nicht optimalen Temperaturen in Verbindung gebracht werden können. Die Mortalitätsbelastung variiert geografisch, wobei Asien die meisten überzähligen Todesfälle aufweist. Afrika südlich der Sahara hat die höchste kältebedingte überhöhte Sterblichkeitsrate, während Europa die höchste Sterblichkeitsrate aufgrund von Hitzeeinwirkung hat.

Fazit

Die Studie zur klimabedingten Sterblichkeit liefert wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen nicht optimaler Temperaturen auf die Sterblichkeit weltweit. Sie zeigt, dass jährlich Millionen von Todesfällen auf abnormale heiße und kalte Temperaturen zurückzuführen sind. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Reduzierung der klimabedingten Sterblichkeit. Es ist wichtig, dass weitere Forschung in diesem Bereich betrieben wird, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit der Menschen besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen

Original Artikel Teaser

Weltweit überwiegen Kältetote die Hitzetoten um den Faktor 10

Die weltweit größte Studie zur klimabedingten Sterblichkeit bringt insgesamt 5 Millionen Todesfälle pro Jahr mit abnormalen Temperaturen in Verbindung. Davon entfallen 4,35 Millionen auf Kältetote und 0,45 Millionen auf Hitzetote. Dieses Verhältnis hat auch schon eine Studie in Europa gezeigt. Mehr als fünf Millionen zusätzliche Todesfälle pro Jahr können auf abnormale heiße und kalte Temperaturen zurückgeführt werden, so das Ergebnis einer weltweit ersten internationalen Studie unter der Leitung der Monash University in Australien. Die Studie von Qi Zhao et al mit dem Titel „Global, regional, and national burden of mortality associated with non-optimal ambient temperatures from 2000 to 2019: a three-stage modelling study“ (Globale, regionale und nationale Sterblichkeitsbelastung durch nicht-optimale Umgebungstemperaturen von 2000 bis 2019: eine dreistufige Modellierungsstudie) erschien im

Details zu Weltweit überwiegen Kältetote die Hitzetoten um den Faktor 10

Categories: Deutsch, Peter F. Mayer, QuellenTags: , , Daily Views: 1Total Views: 16
mary-mccord:-tiefstaat-she-teufelMary McCord: Tiefstaat She-Teufel
qatar-finanzierte-organisation-soll-angeblich-familien-von-geiseln-dazu-auffordern,-katar,-das-hamas-beherbergt,-nicht-zu-kritisierenQatar-finanzierte Organisation soll angeblich Familien von Geiseln dazu auffordern, Katar, das Hamas beherbergt, nicht zu kritisieren