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Kanzler Nehammer lehnte es ab, „Bittbriefe“ für österreichische Geiseln im Ausland anzunehmen

Published On: 20. Dezember 2023 15:44

Die Gruppe, die an der Mahnwache für politische Geiseln im Iran und in Afghanistan teilnimmt, wird von Mal zu Mal größer. Angehörige österreichischer Geiseln im Iran und in Afghanistan zeigten sich gestern enttäuscht vom Bundeskanzleramt, da sie bei ihrem Versuch, einen „Bittbrief“ an Kanzler Karl Nehammer abzugeben, gescheitert waren. Dies war bereits die dritte Mahnwache, die von den Töchtern des in Afghanistan verschleppten 84-jährigen Herbert Fritz und der Mutter des im Iran verschleppten 27-jährigen Studenten Christian Weber organisiert wurde, um österreichische Politiker auf die dringende Notwendigkeit der Freilassung der beiden aufmerksam zu machen.

Bei der ersten Mahnwache am 23. November auf dem Ballhausplatz gelang es sogar, die „Bittbriefe“ persönlich an Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu überreichen. Auch bei der zweiten Mahnwache am 4. Dezember auf dem Minoritenplatz wurden die „Bittbriefe“ von einem Mitarbeiter des Außenministeriums entgegengenommen. Aber gestern, Dienstag, standen die Angehörigen vor verschlossenen Türen des Bundeskanzleramts – ihnen wurde gesagt, dass es keine Möglichkeit gebe, einen Brief für den Bundeskanzler abzugeben. Die Tür zum Bundeskanzleramt blieb für die Angehörigen der politischen Geiseln im Ausland „versperrt“.

Wie bereits berichtet, unternehmen die Familien alles, um Herbert Fritz, der seit dem 19. Mai unschuldig inhaftiert ist, und Christian Weber, der seit dem 25. August 2022 festgehalten wird, zu befreien und nach Österreich zurückzubringen. Neben regelmäßig organisierten Mahnwachen wurden Briefe an die Präsidenten des Nationalrats, an alle Klubobleute im Parlament und an alle Mitglieder des Menschenrechts-Ausschusses im Parlament geschrieben. Zudem werden in zwei Petitionen Unterschriften für ihr Anliegen gesammelt. Unter dem Link https://www.openpetition.eu/at/petition/online/freiheit-fuer-herbert-fritz können Sie die Petition zur Freilassung von Herbert Fritz unterschreiben. Und unter diesem Link https://www.openpetition.eu/at/petition/online/befreiung-fuer-christian-weber können Sie die Petition zur Freilassung von Christian Weber unterschreiben

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Kanzler Nehammer nahm „Bittbriefe“ für österreichische Geiseln im Ausland nicht an

Die Gruppe, die an der Mahnwache für die politischen Geiseln im Iran und in Afghanistan teilnehmen, wird von Mal zu Mal größer. Enttäuscht vom Bundeskanzleramt zeigten sich gestern, Dienstag, Angehörige österreichischer Geiseln im Iran und in Afghanistan, weil sie bei ihrem Versuch, zu geregelter Bürozeit einen “Bittbrief” an Kanzler Karl Nehammer abzugeben, gescheitert waren. Es war bereits die dritte Mahnwache, die die Töchter des in Afghanistan verschleppten und in einem Guantanamo-ähnlichen Gefängnis festgehaltenen 84-jährigen Herbert Fritz gemeinsam mit der Mutter des im Iran verschleppten und eingesperrten 27-jährigen Studenten Christian Weber organisierten, um österreichische Politiker auf dringendes Handeln zur Freilassung der beiden aufmerksam zu machen. Bundespräsident und Außenministerium nahmen Briefe entgegen Bei der ersten Mahnwache am 23. November auf dem Ballhausplatz

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