Polizeiaktion gegen kommunistische Feministinnen mit Sympathien für Terrorismus
Mehrere Anhänger der extremistischen feministischen Kampforganisation „ZORA“ wurden am Mittwochmorgen von rund 170 Einsatzkräften unsanft geweckt. Acht Objekte in verschiedenen Stadtteilen von Berlin wurden durchsucht. Bei den Durchsuchungen wurden Beweismaterial, Pyrotechnik, eine Schreckschusswaffe und Munition sichergestellt. Fünf der sechs Beschuldigten gehören der Feministengruppe „ZORA“ an. Die Organisation war zuletzt wegen einer antisemitischen Hörsaalbesetzung an der FU Berlin in die Schlagzeilen geraten. Die Durchsuchungen erfolgten aufgrund der offenen Unterstützung der Feministinnen für die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), eine der ältesten palästinensischen Terrororganisationen. Die Feministen von „ZORA“ verknüpfen den palästinensischen Terror gegen Israel mit einer „feministischen Perspektive“.
Die PFLP wurde 1967 gegründet und ist eng mit der Methode der Flugzeugentführungen verbunden, die das Palästinenserthema weltweit bekannt machten. Obwohl die PFLP heute eine nachgeordnete Rolle in der palästinensischen Politik spielt, beteiligt sie sich weiterhin am Terrorkrieg gegen Israel. Die Feministen von „ZORA“ sehen in Flugzeugentführern wie Leila Chaled Vorbilder. Die Organisation verherrlicht den Terrorismus auch auf ihrer Webseite. Sie feiert den Hamas-Überfall als „historischen Moment für nationale Befreiungskämpfe weltweit“ und betont, dass dies kein Terrorismus, sondern Widerstand und Selbstverteidigung sei. Die Feministen von „ZORA“ haben Schwierigkeiten, die Gewalt der Hamas gegen Frauen zu rechtfertigen, behaupten aber dennoch, dass der Angriff auf die Besatzungsmacht legitim sei. Sie betrachten den Diskurs über Gewalt gegen Zivilisten als Falle des bürgerlichen Humanismus. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor bezeichnet das Vorgehen gegen „ZORA“ als Verschiebung der linken Positionen.
Die Durchsuchungen betrafen auch das „migrantische Cafe Karanfil“ in Neukölln, was von einigen Politikern als rassistische Repression gegen linke migrantische Räume kritisiert wurde. Die Kontinuität des linken Antisemitismus, wie er von „ZORA“ repräsentiert wird, ist jedoch kein neues Phänomen. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren versuchten kommunistische und „anti-koloniale“ Gruppen Israel zu dämonisieren und palästinensische Judenmörder zu ihren Helden zu erklären. Diese Kontinuität ist bis heute spürbar, nicht nur in der radikalisierten Linken
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Razzia bei kommunistischen Feministen mit Terrorsympathien
Mehrere Anhänger der linksextremen Feministen-Kampforganisation „ZORA“ sind am Mittwochmorgen unsanft geweckt worden. Rund 170 Einsatzkräfte durchsuchten acht Objekte in den Ortsteilen Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Neukölln, Prenzlauer Berg und Wedding. imago images / Sven Simon Sie werden es wohl als Aggression des rassistisch-faschistisch-bürgerlichen Kapitalisten-Staates deuten: Mehrere Anhänger der linksextremen Feministen-Kampforganisation „ZORA“ sind am Mittwochmorgen unsanft geweckt worden. Rund 170 Einsatzkräfte durchsuchten acht Objekte in den Ortsteilen Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Neukölln, Prenzlauer Berg und Wedding. Die Einsatzkräfte stellten Beweismaterial sicher sowie Pyrotechnik, eine Schreckschusswaffe und Munition. Fünf von sechs Beschuldigten – vier Frauen und ein Mann – sollen der Feministengruppe „ZORA“ angehören. Die Organisation war zuletzt auch bei einer israel- und judenfeindlichen Hörsaalbesetzung an der FU Berlin auffällig geworden. Im September trat
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