So wird das Bundesheer „modernisiert“: Das neue Logo kostet 223.000 Euro

Statt das veraltete österreichische Bundesheer sinnvoll zu modernisieren, hat Verteidigungsministerin Klaudia Tanner beschlossen, ein neues, aber weitgehend unverändertes Logo einzuführen. Die Kosten für dieses Logo sind jedoch mehr als fragwürdig. Laut einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ belaufen sich die Ausgaben auf üppige 223.000 Euro. Die Agentur Lowe GGK wurde ohne Ausschreibung und Auswahlverfahren mit diesem Auftrag betraut. Das Endresultat ist dasselbe weiße Dreieck auf rotem Kreis, wie es schon immer war. Das Logo kostete vor sechs Jahren „nur“ 118.000 Euro, dieses Jahr war es fast doppelt so teuer. Und obwohl man denken könnte, dass das neue Design für die nächsten Jahrzehnte Bestand haben wird, hat es tatsächlich nur eine „Nutzungsdauer“ von sechs Jahren.

Während das Bundesheer mit veralteter Ausrüstung und maroden Kasernen zu kämpfen hat, konzentriert sich die Verteidigungsministerin lieber auf Äußerlichkeiten. Anstatt das Geld in dringend benötigte Munition und bessere Ausstattung zu investieren, wird es für ein neues Logo ausgegeben. Dies ist ein Schlag ins Gesicht unserer Soldaten, die im 50 Jahre alten Pinzgauer fahren und unter schlechten Bedingungen arbeiten müssen.

Es ist fraglich, warum die Ministerin die Prioritäten so falsch setzt. Statt das Bundesheer effektiv zu modernisieren und den Soldaten die nötige Unterstützung zu bieten, wird das Geld für ein unnötiges Logo verschwendet. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen ihre Prioritäten überdenken und das Wohl der Soldaten in den Vordergrund stellen

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So wird das Bundesheer “modernisiert”: Neues, altes Logo um 223.000 Euro

Anstatt das marode Bundesheer sinnvoll zu modernisieren (Bild: Bell-58-“Kiowa”-Hubschrauber bei der Luftaufklärung), muss ein neues, altes Logo her. Trotz veralteter Ausrüstung und Infrastruktur des österreichischen Bundesheeres konzentriert sich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) lieber auf Äußerlichkeiten. Wie nun durch eine parlamentarische Anfrage der FPÖ bekannt wurde, sind die Kosten für ein neues, aber weitgehend unverändertes Logo mehr als fragwürdig. FPÖ kommt Tanner auf die Schliche Ein neuer Erlass Tanners bewirkte die Neuerstellung des „Corporate Design“ des Bundesheers. Obwohl erst vor sechs Jahren ein neues Design eingeführt worden war, ist es dieses Jahr schon wieder so weit. Der freiheitliche Wehrsprecher Volker Reifenberger brachte daraufhin im Nationalrat eine Anfrage an das Verteidigungsministerium ein. Durch diese kam heraus, dass man für dieses neue Design

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