USA verbietet der Apotheke Rite Aid die Verwendung von Gesichtserkennungstechnologie

Pharmaziegruppe Rite Aid wurde am Dienstag von einer US-Regulierungsbehörde angewiesen, die Gesichtserkennungstechnologie in den nächsten fünf Jahren nicht mehr zu verwenden. Die Behörde stellte fest, dass das Unternehmen mithilfe der Technologie fälschlicherweise Verbraucher als Ladendiebe identifiziert hatte. Dieser Fall betrifft eine der Hauptbedenken hinsichtlich der Verbreitung künstlicher Intelligenz, insbesondere der Gesichtserkennung, die als potenzielle Fehlidentifizierung oder Diskriminierung von Personen, insbesondere Nicht-Weißen und Frauen, angesehen wird. „Rite Aids rücksichtsloser Einsatz von Gesichtsüberwachungssystemen führte dazu, dass Kunden Demütigungen und anderen Schäden ausgesetzt waren“, sagte Samuel Levine, Direktor für Verbraucherschäden bei der Federal Trade Commission. Die FTC stellte fest, dass Rite Aid von 2012 bis 2020 Gesichtserkennungstechnologie einsetzte, um wiederholte Ladendiebe und andere problematische Verhaltensweisen zu erkennen. Die Technologie „kennzeichnete jedoch fälschlicherweise Verbraucher als Übereinstimmung mit Personen, die zuvor als Ladendiebe oder Störenfriede identifiziert worden waren“. Die Pharmaziegruppe, die sich derzeit in einem Insolvenzverfahren befindet, hat außerdem versäumt, ihre Mitarbeiter ordnungsgemäß über die Möglichkeit von Fehlalarmen bei der Technologie zu schulen oder die Verwendung von minderwertigen Bildern zu verhindern. Neben dem Verbot hat die FTC angeordnet, dass die Gruppe und alle anderen beteiligten Unternehmen alle mit ihrem Programm verbundenen Daten löschen müssen. Rite Aid erklärte, dass man „erfreut sei, eine Einigung mit der FTC erzielt zu haben und diese Angelegenheit hinter sich zu lassen

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US bans pharmacy Rite Aid from facial recognition use

Pharmacy group Rite Aid was ordered Tuesday to stop using facial recognition for the next five years by a US regulator, which said the company falsely identified consumers as shoplifters using the technology. The case touches on one of the main concerns about the proliferation of artificial intelligence, and facial recognition in particular, which is deemed to potentially misidentify or discriminate against individuals, especially non-whites and women. “Rite Aid’s reckless use of facial surveillance systems left its customers facing humiliation and other harms,” said Samuel Levine, director of consumer harms at the Federal Trade Commission. The FTC said that from 2012 to 2020, Rite Aid deployed facial recognition technology to spot repeated shoplifting offenders and other problematic behavior. But the

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