Huthi-Rebellen attackieren Schiff – USA reagieren
Iran-unterstützte Huthi-Rebellen greifen weiterhin westliche Handelsschiffe an
Die aus dem Iran unterstützten Huthi-Rebellen haben erneut westliche Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Aufgrund dieser Bedrohungslage meiden europäische Reedereien vorerst den Suezkanal, was zu erheblichen Mehrkosten führt. Es wird immer deutlicher, dass das eigentliche Ziel der Terroristen darin besteht, die Hamas in Gaza zu unterstützen.
Der Jemen-Krieg beeinträchtigt den internationalen Handel
Der Konflikt im Jemen, der bereits über 380.000 Menschen das Leben gekostet hat, erhält wenig Aufmerksamkeit in den Medien und der Politik. Doch nun beeinträchtigt der Konflikt den internationalen Handel. Nach mehreren Angriffen auf Schiffe im Roten Meer verzichten große Reedereien vorerst darauf, den Suezkanal zu nutzen. Stattdessen nehmen sie den längeren Weg um das Kap der Guten Hoffnung, was zu hohen Verlusten und Mehrkosten führt.
Die Bedeutung des Suezkanals für den Welthandel
Der Suezkanal ist einer der wichtigsten Handelswege und verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer. Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Die Umleitung über das Kap der Guten Hoffnung verlängert die Reise um eine Woche und führt zu höheren Kosten. Auch alternative Transportwege wie der Luftweg sind teurer und nicht ausreichend verfügbar. Die Sanktionen gegen Russland erschweren zudem die Logistik. Reedereien wie Hapag-Lloyd und MSC meiden daher vorerst den Suezkanal und setzen auf die Route über das Kap der Guten Hoffnung
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Huthi-Rebellen greifen Frachter an – USA reagieren
Wieder griffen die aus dem Iran unterstützten Huthi-Rebellen westliche Handelsschiffe an. Wegen der Bedrohungslage meiden europäische Reedereien vorerst den Suezkanal, was erhebliche Mehrkosten verursacht. Immer klarer wird das eigentliche Ziel der Terroristen: die Hamas in Gaza zu unterstützen. Von Samuel Faber IMAGO / Jürgen Schwenkenbecher Der Suezkanal, schnellster Seeweg zwischen Asien und Europa und damit einer der wichtigsten Handelswege, Aufnahme vom 31.10.2022 Der Jemen-Krieg ist ein Konflikt, über den kaum jemand spricht. Und obwohl nach UN-Angaben bereits mehr als 380.000 getötet wurden, findet der Konflikt in den Medien und der Politik wenig Beachtung. Nun doch, denn die Auseinandersetzung beeinträchtigt den internationalen Handel. Nach mehreren Angriffen auf Schiffe im Roten Meer verzichten jetzt große Reedereien darauf, den Suezkanal für ihre Routen
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