Mehr als bloße Solidarität? Deutschland, der Ukraine-Konflikt und der Kampf um Europas Lithium
Steckt hinter der deutschen Unterstützung für die Ukraine mehr als nur Solidarität und Angst vor einer eigenen Überrollung? Diese Frage stellt sich angesichts einer Aussage des CDU-Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter. In einem Interview mit der ARD am 17. Dezember gab er zu, dass es „im Hintergrund“ noch andere Ziele gibt: Europa braucht eigene Lithium-Vorkommen, um die Energiewende voranzutreiben. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa befinden sich im Donezk-Lugansk-Gebiet. Kiesewetter behauptet, dass Russland das Gebiet eingen
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Mehr als nur Solidarität? Deutschland, der Ukraine-Krieg und das Ringen um Europas Lithium
Steckt noch etwas ganz anderes hinter der deutschen Unterstützung für die Ukraine als nur Solidarität für ein angegriffenes Land und die Angst davor, selbst überrollt zu werden? Das lässt eine Aussage des CDU-Bundestagsabgeordneten und Ex-Offiziers Roderich Kiesewetter vermuten. Der Außen- und Verteidigungsexperte hatte am 17. Dezember in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin extra“ im Gespräch mit Moderator Matthias Deiß eingeräumt, dass es „im Hintergrund“ noch ganz andere Ziele gebe: Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie [sic] eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Lugansk-Gebiet.“ Kämpfen für die „Energiewende“? Die Lithium-Vorkommen seien auch der Grund dafür, dass Russland das Gebiet eingenommen habe, meinte Kiesewetter. Auf diese Weise würden „wir“ abhängig gemacht, was den Bau von Elektromotoren für
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