USA entfernt Konföderationsdenkmal aus dem Arlington-Friedhof

Die US-Armee arbeitete am Mittwoch daran, ein umstrittenes Konföderierten-Denkmal auf dem Arlington Nationalfriedhof zu entfernen, im Rahmen von Bemühungen, Namen zu ändern und Denkmäler abzubauen, die die pro-sklavereiabtrünnigen Südstaaten ehren. Ein Gericht hatte vorübergehend die Entfernung des Denkmals vom Friedhof gestoppt – dem heiligen letzten Ruheort von etwa 400.000 Veteranen und ihren Angehörigen – erlaubte sie jedoch später. „Gemäß der jüngsten Gerichtsentscheidung hat die Armee den bewussten Prozess der sofortigen Entfernung des Konföderierten-Denkmals vom Arlington Nationalfriedhof wieder aufgenommen“, heißt es in einer Erklärung auf der Website von Arlington. „Während der Arbeit werden umliegende Gräber, Grabsteine und die Landschaft sorgfältig von einem engagierten Team geschützt“, fügte sie hinzu. Die landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeibrutalität, die durch den Mord an George Floyd im Jahr 2020 ausgelöst wurden, haben die Forderungen nach der Entfernung von Statuen, die die Konföderation ehren – die im US-Bürgerkrieg von 1861-1865 besiegt wurde – wieder aufleben lassen. Befürworter forderten auch die Umbenennung von Militäreinrichtungen, die nach Figuren aus dem abtrünnigen Süden benannt waren. Der Verteidigungshaushalt von 2021 verlangte die Einrichtung einer Kommission, um die Entfernung von konföderationsbezogenen „Namen, Symbolen, Ausstellungen, Denkmälern oder Paraphernalien“ vom Eigentum des Verteidigungsministeriums zu planen, und gab dem Minister drei Jahre Zeit, um die Empfehlungen umzusetzen. In ihrem Abschlussbericht sagte die Kommission, dass das Denkmal in Arlington „eine nostalgische, mythologisierte Vision der Konföderation bietet, einschließlich stark verharmlosender Darstellungen der Sklaverei“. Sie empfahl, die Statue auf dem Denkmal zu entfernen und ihre bronzenen Bestandteile zu dekonstruieren, während der Sockel und das Fundament erhalten bleiben sollten, „um das Risiko einer unbeabsichtigten Störung der Gräber zu minimieren“. Kläger – in einem Gerichtsdokument als „eine Reihe von Organisationen und Einzelpersonen, die sich um die Erhaltung konföderierter Denkmäler und ’südamerikanisches Erbe‘ sorgen“ – versuchten, die Entfernung des Denkmals zu blockieren und argumentierten, dass unzureichende Maßnahmen ergriffen wurden, um nahegelegene Grabstätten zu schützen. Ihnen wurde am Montag eine einstweilige Verfügung erteilt, die die Arbeit stoppte, aber diese Verfügung wurde am folgenden Tag aufgehoben, was die Fortsetzung der Entfernungsarbeiten ermöglichte. Der Prozess der Umbenennung von neun US-Basen, die nach Figuren der Konföderation benannt waren, wurde Ende Oktober abgeschlossen, als eine Einrichtung den Namen eines konföderierten Generals gegen den des ehemaligen Präsidenten und berühmten Kommandanten des Zweiten Weltkriegs, Dwight D. Eisenhower, austauschte

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US removing Confederate memorial from Arlington Cemetery

The US Army was on Wednesday working to remove a controversial Confederate memorial in Arlington National Cemetery as part of efforts to change names and take down monuments that honor the pro-slavery breakaway southern states. A court had temporarily halted removal of the memorial from the cemetery — the hallowed final resting place of some 400,000 veterans and their dependents — but later allowed it to proceed. “In accordance with the recent court ruling, the Army has resumed the deliberate process of removing the Confederate Memorial from Arlington National Cemetery immediately,” a statement on Arlington’s website said. “While the work is performed, surrounding graves, headstones and the landscape will be carefully protected by a dedicated team,” it added. Nationwide protests

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