eu-medienfreiheitsgesetz:-die-allmaehliche-umsetzung-von-orwell’schen-zustaendenEU-Medienfreiheitsgesetz: Die allmähliche Umsetzung von Orwell'schen Zuständen
reporter-ohne-grenzen-vernachlaessigt-das-ableben-russischer-journalistenReporter ohne Grenzen vernachlässigt das Ableben russischer Journalisten
was-passiert,-wenn-…

Was passiert, wenn …

Published On: 21. Dezember 2023 3:43

Uns wird oft gesagt, dass es etwa 5 Millionen Muslime in Deutschland gibt, aber die tatsächliche Zahl dürfte eher in Richtung von 10 Millionen gehen. Die meisten von ihnen sind hier geboren und haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Diese Gruppe von „Mitbürgern“ dürfte eine größere Empathie für die massakrierten Palästinenser haben, unabhängig davon, ob sie Muslime oder Christen sind. Die Antisemitismuskeule wirkt bei ihnen nicht, da ihre Vorfahren Juden aufgenommen und geschützt haben, als sie aus Deutschland geflohen sind. Was wäre also, wenn die Mehrheit dieser Mitbürger einen Tag lang streiken würde, um ihre Solidarität mit den unterdrückten und besetzten Palästinensern zu zeigen?

Die Auswirkungen wären enorm. Die meisten Fabriken müssten schließen, die Stahlwerke könnten nur mit Mühe einen Notbetrieb aufrechterhalten und die Krankenhäuser könnten nicht einmal einen Notbetrieb anbieten. Die Pflegeheime würden zusammenbrechen und es gäbe nicht genügend Taxis an den Flughäfen oder gastronomische Angebote. Ein großer Teil der Migranten arbeitet als Reinigungskräfte, daher müsste die Lebensmittelherstellung einen Tag lang pausieren und auch der Hoch- und Tiefbau würde zum Stillstand kommen. Fast alle Hotels müssten schließen und vieles mehr. Selbst die Ampel-Bundesregierung könnte einen solchen Schock nicht ignorieren.

Wie würden die Medien auf einen solchen Aufstand der Menschenwürde reagieren? Würden sie erkennen und zugeben, dass ihr Schweigen zu den Verbrechen Israels ein Fehler war und dass sie auf der falschen Seite der Geschichte standen? In einem Traum können wir hoffen, dass das Gute das Böse besiegen kann. Aber es ist nur eine Utopie, nur ein Traum. Doch manchmal werden Träume wahr.

Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, ist Publizistin und Autorin. Sie schreibt regelmäßig Kommentare für die NRhZ vom „Hochblauen“, dem 1.165 Meter hohen „Hausberg“ im Badischen, wo sie mit ihrem Ehemann Benjamin Hecht lebt. Ihr Buch „Das elfte Gebot: Israel darf alles“ wurde 2012 veröffentlicht. Am 28. September 2014 wurde sie von der NRhZ mit dem vierten „Kölner Karls-Preis für engagierte Literatur und Publizistik“ ausgezeichnet

Original Artikel Teaser

Was wäre, wenn …

Uns wird zwar immer wieder eine Zahl von circa 5 Millionen erzählt (ziemlich unverändert seit Jahren!), aber die Realität dürfte in Richtung von 10 Millionen Muslimen im Land gehen, davon die meisten hier geboren und mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Empathie für die massakrierten Palästinenser, ob Muslime oder Christen, dürfte bei dieser Gruppe von „Mitbürgern“ erheblich größer sein, zumal die Antisemitismuskeule bei ihnen nicht wirkt. Deren Vorfahren haben Juden aufgenommen und geschützt, als diese aus Deutschland geflohen sind. Was wäre also, wenn einen einzigen Tag lang ein Großteil dieser Mitbürger streiken würde aus Solidarität mit den unterdrückten und besetzten Palästinensern? Die meisten Fabriken könnten schließen. Die Stahlwerke könnten nur mit großen Mühen einen Notbetrieb aufrechterhalten. Die Krankenhäuser könnten nicht einmal einen

Details zu Was wäre, wenn …

Categories: Deutsch, Manova, Medien, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 21
eu-medienfreiheitsgesetz:-die-allmaehliche-umsetzung-von-orwell’schen-zustaendenEU-Medienfreiheitsgesetz: Die allmähliche Umsetzung von Orwell'schen Zuständen
reporter-ohne-grenzen-vernachlaessigt-das-ableben-russischer-journalistenReporter ohne Grenzen vernachlässigt das Ableben russischer Journalisten