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Mirakel“ in öffentlich-rechtlichen Sendern: „Tote“ erwacht vor der Kamera zum Leben
Von Kai Rebmann
Der Informationskrieg zwischen Russland und der Ukraine sowie im Nahostkonflikt ist ein Kampf um die Nachrichten. In diesem Krieg werden alle möglichen Mittel eingesetzt, sowohl von den Kriegsparteien als auch von den Medien. In den letzten Tagen sorgten Berichte für Empörung, dass Israel versehentlich drei Geiseln getötet hat. Ein Beitrag des ORF-Nachrichten „ZiB2“ behandelt dieses tragische Missverständnis und kündigt einen Bericht über getötete Zivilisten in Gaza an. Doch dieser Beitrag ist ein Beispiel dafür, wie billigste Hamas-Propaganda von den Mainstream-Medien übernommen wird. Der ORF zeigt Bilder, die angeblich von „Al Jazeera“ stammen und angeblich die Zerstörung von Zelten von Vertriebenen und die Tötung von Menschen durch die israelische Armee zeigen. Doch mindestens ein Fall zeigt deutlich, dass der ORF der Hamas-Propaganda auf den Leim gegangen ist. Ein verzweifelter Familienvater kniet vor zwei weiblichen „Leichen“, doch eine der „Leichen“ dreht sich um, als sie bemerkt, dass die Kamera läuft, und stellt sich sofort wieder tot. Der ORF tut so, als hätte er dies nicht bemerkt und vertraut darauf, dass die Zwangsgebührenzahler in Österreich dumm genug sind, um dies zu glauben.
Es ist beunruhigend, dass mit Milliarden finanzierte Redaktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf solche billige Propaganda hereinfallen oder sie sogar bereitwillig übernehmen. Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung des unabhängigen und kritischen Journalismus, insbesondere in Zeiten wie diesen. Als Leser sollten Sie immer skeptisch sein und Meldungen zu komplexen Themen wie dem Ukraine-Krieg oder dem Nahostkonflikt lieber einmal zu viel als zu wenig hinterfragen.
Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
Bild: Screenshot Video ORF-Mediathek
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Details zu „Wunder“ im Öffentlich-Rechtlichen: „Tote“ wird vor Kamera lebendig
