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Schweiz schiebt straffälligen Asylbewerber nach Deutschland ab

Published On: 22. Dezember 2023 0:53

Von Daniel Weinmann „Wir müssen endlich in großem Stil abschieben“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz im Oktober medienwirksam in einem Artikel im „Spiegel“, angesichts der desaströsen Umfragewerte. Wahrscheinlich kann er sich heute nicht mehr daran erinnern. Nicht einmal zwei Monate später hat die SPD auf ihrem Parteitag einen Antrag zur Migration verabschiedet, in dem unter anderem der erleichterte Familiennachzug von Asylbewerbern gefordert wird. Wer glaubt, dass Deutschland in Bezug auf großzügige Migrationspolitik an seine Grenzen gestoßen ist, wird derzeit eines Besseren belehrt. Was wie Realsatire klingt, ist traurige Realität – und zeigt auf besonders drastische Weise, wie ideologischer Starrsinn zu einer ebenso gefährlichen wie unverantwortlichen Migrationspolitik führt. Deutschland ist auf dem besten Weg, Europas Sozialmülleimer zu werden.

Im Mittelpunkt steht ein 25-jähriger Algerier, der am 8. Dezember plötzlich auf dem Schulhof einer Gemeinde im Schweizer Kanton Neuchâtel auftauchte und Angst und Panik auslöste. Er rief „Allahu Akbar“ und löste einen Amokalarm aus. Die Lehrer verschanzten sich mit 300 Schülern in den Klassenzimmern und warteten auf die Polizei, die mit einem großen Aufgebot anrückte. Der Mann war nur zwei Tage zuvor aus Frankreich gekommen und hatte einen Asylantrag im Bundesasylzentrum in Boudry gestellt, wo man bemerkte, dass er unter psychischen Störungen litt. Er musste eine Nacht zur Beobachtung ins Krankenhaus von Neuchâtel. Am nächsten Tag wurde er von der Polizei entlassen und zurück ins Asylzentrum gebracht. Er zeigte jedoch immer noch ein „aufgeregtes Verhalten“. Eine Identitätsprüfung ergab, dass der mutmaßliche Täter unter verschiedenen Identitäten und bei verschiedenen Polizeidiensten in anderen europäischen Ländern erfasst worden war – hauptsächlich aufgrund von Gewalttaten. Zum Zeitpunkt des Vorfalls an der Grundschule war der Mann unbewaffnet, so die Polizei. Dennoch dürfte seine Tat einige Schüler, Lehrer und Eltern traumatisiert haben.

Die Staatsanwaltschaft in Neuchâtel hat Ermittlungen eingeleitet. Die Schweizer Behörden zeigen klare Kante: Wer sich wie der junge Algerier verhält, hat in der Schweiz nichts zu suchen. Er soll abgeschoben oder – wie es in der Schweiz heißt – „ausgeschafft“ werden. In Deutschland hat der Mann jedoch gute Chancen auf einen Verbleib, da seine Verhaltensstörungen medizinisch bestätigt wurden. Jeder vernünftig denkende Mensch würde vermuten, dass der 25-Jährige nach seiner Tat in sein Heimatland zurückkehren muss, in dem bekanntermaßen kein Krieg herrscht. Falsch gedacht! Denn in der Bundesrepublik gibt es eine enthemmte Willkommenskultur, die selbst vor straffällig gewordenen Flüchtlingen nicht haltmacht. Der verwirrte Muslim hat hierzulande gute Karten. Er hat bereits zuvor einen Asylantrag gestellt und seine Vorstrafen fallen in den Bereich der kleinen und mittleren Kriminalität. Laut Staatsanwaltschaft wurden seine Verhaltensstörungen durch eine medizinische Diagnose bestätigt

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Schweiz schiebt vorbestraften Asylbewerber ab – nach Deutschland

Von Daniel Weinmann „Wir müssen endlich in großem Stil abschieben“, postulierte Bundeskanzler Olaf Scholz im Oktober medienwirksam in seinem amtlichen Parteiorgan, dem „Spiegel“, angesichts desaströser Umfragewerte. Vermutlich kann er sich schon heute nicht mehr daran erinnern. Nicht einmal zwei Monate später hat die SPD auf ihrem Parteitag einen Antrag zum Thema Migration beschlossen, in dem nicht zuletzt der erleichterte Familiennachzug von Asylbewerbern gefordert wird. Wer glaubt, dass Deutschland damit in puncto großzügiger Migrationspolitik an seine Grenzen gekommen ist, wird derzeit eines Besseren belehrt. Was klingt wie Realsatire, ist traurige Realität – und zeigt auf besonders drastische Weise, wie ideologischer Starrsinn zu einer ebenso gefährlichen wie unverantwortlichen Migrationspolitik führt. Deutschland ist auf dem besten Weg, zu Europas Sozialmülleimer zu avancieren. Im

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