Weißes Haus bereitet neuen Vorschlag zur Freilassung von zwei Amerikanern an Russland vor

Das Weiße Haus sagte am Donnerstag, dass es einen neuen Vorschlag an Russland vorbereite, um die Freilassung von zwei inhaftierten Amerikanern zu erreichen, nachdem Moskau einen früheren Versuch abgelehnt hatte. „Wir arbeiten hart daran, zu sehen, was wir tun können, um einen weiteren Vorschlag zu bekommen, der möglicherweise erfolgreicher sein könnte“, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, Reportern. Das Außenministerium sagte Anfang dieses Monats, dass Russland einen „substanziellen“ Vorschlag zur Freilassung der beiden Amerikaner abgelehnt habe – den Wall Street Journal-Korrespondenten Evan Gershkovich und Paul Whelan, einen ehemaligen Marine. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte später, dass er auf eine Lösung hoffe, aber die Vereinigten Staaten eine Entscheidung treffen müssten, die der Russischen Föderation entspreche. Kirby sagte, die Vereinigten Staaten hätten „in den letzten Tagen einen ernsthaften Vorschlag vorgelegt. Die Russen haben ihn abgelehnt, unabhängig davon, was Herr Putin sagt.“ Gershkovich, 32, wurde Ende März während einer Reportagereise in der Uralstadt Jekaterinburg festgenommen. Er ist der erste westliche Journalist, der seit der Sowjetzeit des Spionage beschuldigt wird – eine Anschuldigung, die er und sein Arbeitgeber energisch bestreiten. Whelan, 53, arbeitete 2018 in der Sicherheitsbranche für ein US-Unternehmen für Fahrzeugteile, als er in Moskau festgenommen wurde. Er verbüßt eine 16-jährige Haftstrafe wegen Spionage, einer Anschuldigung, die die US-Regierung für unbegründet hält. In einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der BBC beschuldigte Whelan die US-Regierung, ihn „einfach im Stich gelassen“ zu haben. „Sie haben mich hier praktisch alleine gelassen“, sagte er der BBC am Telefon. „Ich bin äußerst besorgt.“ Im November sagte Whelans Familie, er sei von einem Mitgefangenen „ins Gesicht geschlagen“ worden, wodurch seine Brille zerbrach. Auf die Frage nach dem Interview sagte Kirby, es sei „sehr, sehr beunruhigend“, dass Whelan „physisch bedroht“ werde. „Wir werden weiterhin hart über unsere Botschaft in Moskau arbeiten, um sicherzustellen, dass er konsularischen Zugang erhält und dass wir diese direkten Bedenken mit unseren russischen Kollegen ansprechen können“, sagte Kirby. Die Vereinigten Staaten führten am Mittwoch einen Gefangenenaustausch mit Venezuela durch, bei dem 10 Amerikaner im Austausch gegen einen Verbündeten von Präsident Nicolás Maduro zurückkehrten

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White House says readying new proposal to Russia to free two Americans

The White House said Thursday it was preparing a new proposal to Russia to seek the release of two imprisoned Americans after Moscow rejected an earlier attempt. “We’re working hard to see what we can do to get another proposal that might be more successful,” National Security Council spokesman John Kirby told reporters. The State Department said earlier this month that Russia rejected a “substantial” proposal to free the two Americans — Wall Street Journal correspondent Evan Gershkovich and Paul Whelan, a former Marine. Russian President Vladimir Putin later said that he hoped for a solution but that the United States needed to “make a decision that will suit the Russian Federation.” Kirby said the United States “did in recent

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