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„Wunder“ in öffentlich-rechtlichen Medien: „Tote“ erwacht vor der Kamera zum Leben

Published On: 22. Dezember 2023 17:20

Von Kai Rebmann

Der Informationskrieg zwischen Russland und der Ukraine sowie im Nahostkonflikt ist ein Kampf um die Nachrichten. In diesem Krieg werden alle Register gezogen, auch von allen Kriegsparteien. In den letzten Tagen gab es Empörung über Berichte, dass Israel versehentlich drei Geiseln getötet hat. Ein Beitrag in den ORF-Nachrichten „ZiB2“ behandelt dieses tragische Missverständnis. Die Moderatorin kündigt einen Beitrag über getötete Zivilisten in Gaza an und der Titel lautet: „Gaza: Druck auf Netanjahu wächst“. Der Beitrag zeigt jedoch, wie bereitwillig selbst billigste Hamas-Propaganda von den Mainstream-Medien übernommen wird.

Der ORF zeigt Bilder, die angeblich vom arabischen Sender „Al Jazeera“ stammen und verschiedene Orte in Dschabaliya im nördlichen Gazastreifen zeigen. Die Stimme aus dem Off beschuldigt die israelische Armee, Zelte von Vertriebenen mit einem Bulldozer zerstört und Menschen getötet zu haben. Kurz darauf werden Bilder von getöteten Zivilisten gezeigt. Es ist jedoch schwer aus der Ferne festzustellen, ob diese vermeintlichen Opfer tatsächlich tot sind. In mindestens einem Fall ist der ORF jedoch offensichtlich auf die Hamas-Propaganda hereingefallen. Ein verzweifelter Familienvater kniet vor zwei weiblichen „Leichen“ und sagt: „Das sind die Opfer dieser kriminellen Aggression.“ Gemeint ist Israel und dessen Reaktion auf den Terror vom 7. Oktober. Dann kommt der „Lazarus-Moment“! Eine der „Leichen“ dreht sich um, bemerkt, dass die Kamera läuft, und stellt sich sofort wieder tot. Der verzweifelte Familienvater spielt ebenfalls weiter seine Rolle. Der ORF tut so, als ob ihm das Offensichtliche nicht aufgefallen wäre und vertraut darauf, die Zwangsgebührenzahler in Österreich für dumm verkaufen zu können.

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„Wunder“ im Öffentlich-Rechtlichen: „Tote“ wird vor Kamera lebendig

Von Kai Rebmann Keine Frage, militärische Konflikte sind immer auch ein Krieg der Nachrichten. So ist es in Russland und der Ukraine, nicht anders ist es im Nahostkonflikt. In diesem Informationskrieg werden regelmäßig auch alle Register gezogen, was ausdrücklich für alle beteiligten Kriegsparteien gilt – mal mehr, mal weniger. In den vergangenen Tagen sorgten Meldungen für Empörung, wonach Israel drei Geiseln getötet hat – „aus Versehen“, wie das Militär seither gebetsmühlenartig versichert. Um eben dieses tragische Missverständnis ging es am Sonntag auch in einem Beitrag der ORF-Nachrichten „ZiB2“. Die Moderatorin kündigt einen knapp dreiminütigen Beitrag über getötete Zivilisten an – Titel: „Gaza: Druck auf Netanjahu wächst“. Was dann folgt, ist ein Musterbeispiel dafür, wie bereitwillig selbst billigste Hamas-Propaganda von den

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