Orbán, Ministerpräsident von Ungarn: „Eine EU wie diese brauchen wir nicht

Ungarn hat kürzlich beschlossen, kein Veto gegen Verhandlungen mit der Ukraine über einen EU-Beitritt einzulegen. Als Gegenleistung hat die EU 10 Milliarden Euro von den 32 Milliarden Euro freigegeben, die Ungarn zustehen. Allerdings hat Ungarn ein von den EU-Führern gewünschtes 50 Milliarden Euro Paket blockiert, das an die Ukraine gehen sollte. Ministerpräsident Viktor Orbán erklärte in einem Interview, dass die Europäische Kommission von Leuten im Europäischen Parlament erpresst werde, die von George Soros kontrolliert werden und deshalb die Mittel nicht an Ungarn weiterleiten wollen.

Orbán betonte, dass Ungarn die Europäische Union nicht verlassen möchte und dass die Grundidee der EU gut sei. Er sprach sich jedoch gegen die Schaffung eines Superstaates aus, der den Mitgliedstaaten ihre Befugnisse entzieht und sie wie „Provinzen“ behandelt. Er forderte eine EU, die den Respekt und die Souveränität der Nationen respektiert und den Ländern die Entscheidung überlässt, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Orbán betonte auch die Bedeutung der nächsten Europawahlen, um die politische Kontrolle über Brüssel zu übernehmen.

In Bezug auf die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine erklärte Orbán, dass es sinnvoll sei, über eine Kandidatur zu sprechen, wenn die Kluft zwischen der Ukraine und der EU überbrückt werden könne. Er schlug vor, den Ukrainern stattdessen eine strategische Partnerschaft anzubieten. Orbán betonte auch, dass finanzielle Unterstützung für die Ukraine diskutiert werden könne, da das Land angegriffen werde und ernste Probleme habe. Er kritisierte jedoch die Entscheidung, bereits vier Jahre im Voraus über eine Hilfe in Höhe von 50 Milliarden Euro zu entscheiden, da man nicht wissen könne, was in zwei Monaten passieren werde

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Ungarns Ministerpräsident Orbán: “Wir brauchen eine solche EU nicht”

Ungarn hat kürzlich darauf verzichtet ein Veto gegen Verhandlung mit der Ukraine über einen EU-Beitritt einzulegen. Dafür hat die EU 10 Milliarden Euro aus den Ungarn zustehenden 32 Milliarden freigegeben. Ungarn hat aber ein von den EU-Führern gewünschtes 50 Milliarden Euro Paket – das sind 111 Euro von jedem EU-Bürger – an die Ukraine blockiert. “Die Europäische Kommission wird ständig von Leuten im Europäischen Parlament, die von George Soros kontrolliert werden, erpresst, die Mittel nicht an Ungarn weiterzuleiten. Das liegt daran, dass sie dieses Geld der Ukraine geben wollen. Es geht um sehr viel Geld, Ungarn hat Anspruch auf insgesamt 32 Milliarden Euro“, erklärte Ministerpräsident Viktor Orbán in einem Interview mit Hír TV. Dem Premierminister zufolge hat Ungarn nun 10

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