Ukraine führt Krieg im Namen der NATO: Stellvertreterkrieg

Ohne die finanzielle Unterstützung, Waffenlieferungen und militärische Hilfe der NATO wäre der Krieg in der Ukraine nach wenigen Monaten zu Ende gewesen. Die Ukraine hätte den Krieg aus eigener Kraft nicht finanzieren können. Dies ist das Ergebnis des Buches „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ von Thomas Mayer. Das Buch liefert eine gründlich recherchierte und umfassende Sammlung von Fakten und enthält alles, was man über diesen Konflikt wissen muss. Es erklärt, wie der Konflikt historisch entstanden ist, welche Entscheidungen auf den Krieg hingeführt haben und wie die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalation vorangetrieben haben. Das Buch ordnet den Konflikt in die verschiedenen Stufen der Eskalation ein und erklärt die Prinzipien der Kriegspropaganda, um auch andere Konflikte besser zu verstehen.

Die Ukraine finanziert ihr Militär vollständig durch die NATO. Der Haushaltsentwurf der Ukraine für 2023 sieht Einnahmen von 31,4 Milliarden Euro und Ausgaben von 63,2 Milliarden Euro vor. Der größte Teil der Ausgaben, nämlich 28 Milliarden Euro, entfällt auf das Militär. Das bedeutet, dass 45 Prozent aller Staatsausgaben für das Militär vorgesehen sind. Gleichzeitig werden nur die Hälfte des Budgets durch Steuern finanziert, für die andere Hälfte sind Kredite erforderlich. Das heißt, die Ukraine kann ihre normalen Staatsausgaben nur aus eigener Kraft bezahlen, während das Militär vollständig durch Kredite finanziert wird. Diese Kredite werden nur von westlichen Staaten oder dem IWF gewährt, da diese im Notfall die Schulden abschreiben können. Der normale Kapitalmarkt ist für die Ukraine verschlossen, da das Land aufgrund des Krieges als zu unsicher gilt. Nur sehr spekulative Anleger und Hedge-Fonds investieren in ukrainische Staatsanleihen. Die finanzielle Lage der Ukraine ist düster. Die Staatsverschuldung in Relation zum Bruttosozialprodukt hat sich von 49 Prozent im Jahr 2021 auf 100 Prozent im Jahr 2023 verdoppelt. Zusätzlich zu den staatlichen Ausgaben kommen direkte Waffenlieferungen und Zahlungen für humanitäre Hilfe aus dem Westen hinzu. Laut dem „Kiel Institute for the World Economy“ belaufen sich die Zusagen zur Unterstützung der Ukraine im „Ukraine Support Tracker“ von Februar 2022 bis Februar 2023 auf insgesamt 156 Milliarden Euro. Die USA haben 71,3 Milliarden Euro zugesagt, davon 43 Milliarden Euro für militärische Hilfe. Die EU-Staaten und EU-Institutionen haben 61,7 Milliarden Euro zugesagt, davon 22,6 Milliarden Euro für militärische Hilfe. Andere Staaten haben 23 Milliarden Euro zugesagt. Diese Zahlen zeigen, dass die Ukraine als Staat bankrott ist und nur noch von den NATO-Staaten unterstützt wird. Ohne die westlichen Milliarden wäre der Krieg sofort vorbei. Die Ukraine könnte sich keine Soldaten leisten und würde einen Friedensvertrag mit Russland und den Volksrepubliken der Ostukraine abschließen müssen.

Warum geben die NATO-Staaten so viel Geld aus und haben ein großes Interesse an der Finanzierung des Ukraine-Krieges? Die offizielle Erzählung besagt, dass man moralisch verpflichtet sei, den Ukrainern in ihrem Freiheitskampf gegen Russland zu helfen. Es wird jedoch auch Klartext gesprochen. US-General a.D. Jack Kean, Vorsitzender des „Institute for the Study of War“ und leitender strategischer Analyst des Fernsehsenders „Fox News“, gab in einem Interview zu, dass die Investition der USA in die Ukraine es wert sei. Die 66 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 entsprächen nur 1,1 Prozent des Staatshaushaltes. Für diesen Betrag

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Stellvertreterkrieg: Ukraine kämpft im Auftrag der NATO

Ohne die Finanzierung, die Waffenlieferungen und die militärische Hilfe durch die NATO wäre der Krieg nach wenigen Monaten zu Ende gewesen. Die Ukraine hätte den Krieg selbst nie finanzieren können. Teil 3 der Serie. Zu diesem Ergebnis kommt das Buch “Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht” von Thomas Mayer. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit

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