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2023: Das Jahr, in dem Wohnen und Essen in Deutschland zu einem Luxusgut wurden

Published On: 31. Dezember 2023 14:39

31 Dez. 2023 14:39 Uhr Miete, Heizung, Strom, das tägliche Brot: Nie waren diese Grundbedürfnisse in der Bundesrepublik Deutschland so teuer wie 2023, nie wuchs die Armut schneller an. Ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht, denn die Lösungsstrategie der Politik bleibt neoliberal: noch mehr Sozialabbau. Von Susan Bonath

Die steigenden Kosten für Wohnen und Energie

Die Preise für Miete, Heizung und Strom sind im Jahr 2023 explodiert und haben vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten stark belastet. Die Heizkosten sind praktisch über Nacht gestiegen und viele Mieter wurden mit enormen Nachzahlungen konfrontiert. Die Bundesregierung hat zwar Energiepreisbremsen eingeführt, diese haben jedoch nur einen Teil der Kosten abgedeckt. Dadurch werden die Heiz- und Stromkosten weiter steigen und immer mehr Menschen werden ihre Wohnungen aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht angemessen heizen können.

Die steigenden Mietpreise in Stadt und Land

Nicht nur die Kosten für Heizung und Strom sind gestiegen, sondern auch die Kaltmieten. In den acht größten deutschen Städten stiegen die Mietpreise im dritten Quartal 2023 im Durchschnitt um 8,4 Prozent. Bereits jetzt ist jeder dritte Miethaushalt finanziell überlastet. Die steigenden Mietpreise betreffen nicht nur Großstädte, sondern auch kleinere Städte und Gemeinden. Die Nachfrage nach Wohnraum in den Städten führt dazu, dass immer mehr Menschen in die umliegenden Orte ziehen, was wiederum zu steigenden Mietpreisen in diesen Gebieten führt.

Die steigenden Lebenshaltungskosten und wachsende Armut

Neben den steigenden Kosten für Wohnen und Energie werden auch die Lebensmittelpreise immer teurer. Die steigenden Preise belasten vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten, die keine Möglichkeit haben, an anderer Stelle zu sparen. Die Kaufkraft vieler Menschen ist gesunken und die Tafeln können die wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln nicht mehr bedienen. Die Politik zeigt sich verantwortungslos gegenüber der wachsenden Armut und setzt weiterhin auf Sozialabbau.

Diese Entwicklung führt zu einer Eskalation der neoliberalen Dystopie, die bereits in den letzten 50 Jahren die Armut in reichen Industriel

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2023: Das Jahr, in dem Wohnen und Essen in Deutschland zum Luxus wurden

31 Dez. 2023 14:39 Uhr Miete, Heizung, Strom, das tägliche Brot: Nie waren diese Grundbedürfnisse in der Bundesrepublik Deutschland so teuer wie 2023, nie wuchs die Armut schneller an. Ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht, denn die Lösungsstrategie der Politik bleibt neoliberal: noch mehr Sozialabbau. Von Susan Bonath Der Mensch hat existenzielle Grundbedürfnisse. Um leben zu können, muss er zuerst essen, trinken, wohnen und sich vor Kälte schützen. Gerade in diesen Bereichen sind die Preise 2023 wie nie explodiert, befeuert von politischen Entscheidungen. Eine Umkehr ist nicht geplant. Fachleute prognostizieren: Das Notwendigste zum Leben wird für immer mehr Menschen in Deutschland zum puren Luxus. Kalte Wohnung Knapp 60 Prozent der Einwohner Deutschlands wohnen zur Miete, bei Alleinstehenden sind es

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