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Hightechland Bayern: Windkraftanlagen – jedoch unzuverlässige Stromversorgung

Published On: 31. Dezember 2023 11:58

Im bayerischen Burgkirchen sollte ein Großrechenzentrum mit rund 250 Arbeitsplätzen gebaut werden. Allerdings wird dies nicht möglich sein, da es nicht genügend Strom gibt. Nach der Stilllegung des Kernkraftwerks Isar 2 kann in Bayern nicht einmal mehr ein Rechenzentrum versorgt werden. Ein spanisches Unternehmen plante, laut Passauer Neue Presse (PNP), ein Großrechenzentrum in Burgkirchen im Landkreis Altötting zu errichten. Es sollten etwa 250 qualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Doch aufgrund des Mangels an Strom kann dieses Vorhaben nicht umgesetzt werden. Obwohl die Voraussetzungen günstig wären, da sich in der Nähe ein großes Umspannwerk befindet, kann der Strombedarf von 50 Megawatt, den das Rechenzentrum benötigen würde, nicht gedeckt werden. Es wird also weder ein Rechenzentrum noch die geplanten Arbeitsplätze geben. Auch die letzte Siliziumschmelze in Deutschland ist in Gefahr. Im niederbayerischen Pocking, nur 80 Kilometer entfernt, hat Deutschlands einziges Siliziumwerk Schwierigkeiten und muss seinen letzten Ofen ausschalten. Die RW Silicium GmbH hatte bereits im letzten Jahr ihre Öfen stillgelegt und betreibt nur noch einen von vier Öfen. Silizium ist ein wichtiger Bestandteil für die Herstellung von Solarzellen und Mikrochips, was auch für die „Energiewende“ benötigt wird. Aufgrund der hohen Kosten für Strom und der günstigeren Verfügbarkeit von Silizium anderswo, ist die Produktion in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig. Im kommenden Jahr wird es in Pocking Kurzarbeit geben und rund 120 Mitarbeiter müssen um ihre Arbeitsplätze bangen. Das Kernkraftwerk Isar 2, das sich 80 Kilometer entfernt befindet, wurde am 15. April 2023 von den bayerischen Grünen und Söder stillgelegt. Es war der leistungsstärkste deutsche Reaktor und um seine Leistung zu ersetzen, müssten etwa 1200 Windräder aufgestellt werden. Bayern gehört jedoch zu den windschwachen Regionen, daher sind auch viele Windräder nicht hilfreich. Ohne Wind gibt es keinen Strom und ein Rechenzentrum benötigt eine kontinuierliche Stromversorgung. Die Lieferung von Rechenleistung, wenn der Wind ausreichend weht, ist international nicht konkurrenzfähig. Zusätzlich zu dem fehlenden Strom für das Rechenzentrum konnte auch keine Speicheranlage gebaut werden, da es in den Nachbarländern keine überschüssige Strommenge für die Speicherung gibt. Österreich kann nicht garantieren, immer genügend Strom zu liefern, und Bayern kann ihn nicht selbst produzieren. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet also voran. Söder hingegen inszeniert sich bei Spatenstichen für den Bau einer neuen Stromleitung nach Österreich als tatkräftiger Politaktivist. Bayern investiert zusätzlich 500 Millionen Euro in erneuerbare Energien und träumt von der Nord-Süd-Leitung als Wunderwaffe der Energiewende. Diese soll Windstrom aus dem Norden bis nach Österreich leiten können. Allerdings handelt es sich dabei um eine Stromleitung und bisher konnte noch niemand bestätigen, dass Leitungen auch Strom speichern können. Wenn kein Wind weht, gibt es auch keinen Strom in den Leitungen. Dies ist häufig der Fall, wie in unserem Energiewende-Wetterbericht im TE-Wecker täglich dokumentiert wird. Der angeblich fehlende Netzausbau ist also nicht der Grund für den fehlenden Strom in Bayern, sondern die Zerstörungswut, mit der Kraftwerke abgeschaltet werden. Strom muss vorhanden sein, wenn er gebraucht wird. In Bayern reicht der Strom nicht einmal mehr für ein Rechenzentrum. Söderland ist abgebrannt. Wie erklärt Maulheld Söder jetzt den Bayern den Rückschritt zu Lederhosen ohne Laptop? Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie diese Form des Journalismus

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Hightechland Bayern: Windräder – aber kein zuverlässiger Strom

Im bayerischen Burgkirchen sollte ein Großrechenzentrum mit rund 250 Arbeitsplätzen errichtet werden. Daraus wird aber nichts. Der Grund: Es gibt nicht genügend Strom. In Bayern kann nach der Stilllegung des Kernkraftwerks Isar 2 nicht einmal mehr ein Rechenzentrum versorgt werden. IMAGO / Sven Simon Windkrafträder in Bayern bei Hirschberg Ein spanisches Unternehmen wollte laut Passauer Neue Presse (PNP)  ein Großrechenzentrum im bayerischen Burgkirchen im Landkreis Altötting bauen. Circa 250 qualifizierte Arbeitsplätze sollten entstehen. Daraus wird aber nichts, denn es kann nicht genügend Strom bereitgestellt werden. Dabei wären die Voraussetzungen günstig: In der Nähe zwischen Burgkirchen und Pirach befindet sich ein großes Umspannwerk. Eine elektrische Leistung von 50 Megawatt wäre notwendig gewesen, um das Rechenzentrum mit Strom zu versorgen, heißt es. Etwa so viel

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